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„Löwenzahn-Kinder“ feiern das Kindergartenjubiläum

(Rohrbach, wk)

Die „Großen“ hatten am Vormittag mit dem offiziellen Empfang des Bürgermeisters bereits ihre Feier schon hinter sich, aber auch die „Kleinen“ sollten zusammen mit ihren Eltern und Großeltern das 40-jährige Jubiläum des Kindergartens „Löwenzahn“ feiern. Dazu hatten Elternbeirat und Eltern in der Turmberghalle den Boden belegt, große Festtafeln aufgebaut sowie eine Bühne.

Foto: Löwenzahn
Der Nachmittag brachte für die Kindergartenkinder viel Aufregung, denn sie hatten nicht nur Lieder einstudiert sondern auch ein kleines Märchentheater-Stück, das die Erzieherinnen erarbeitet hatten. Es ging in dem Märchen um ein Schloss mit einer Prinzessin, die besonders entzückt war von den Löwenzahnblumen im Schlossgarten. Der Schlossgärtner war gar kein Freund dieser Blumen und wollte sie ausrotten, doch die Prinzessin konnte ihren Vater überzeugen, dass die Blumen so schön seien und er den Wachen befahl, die Blumen zu beschützen. Die Kinder waren begeistert beim Spiel dabei, sie spielten die Rolle als gelbe Blume mit einem gelb gezackten Kopfschmuck, die Pusteblumen hatten silberfarbigen Kopfschmuck, Prinzessin und König waren natürlich auch prächtig gewandet und alle waren schon recht textsicher – wofür sie natürlich vorher lange geübt hatten. Die Eltern und anderen Besucher waren begeistert und feierten die kleinen Schauspieler mit viel Applaus.

 

Löwenzahn und Gärtner                                    Ende gut-Alles gut (Fotos: Löwenzahn)

  

 

Doch das nächste Highlight wartete schon draußen, nämlich der Spielpark. Dort hatten sie die Möglichkeit, sich an allen Geräten auszutoben und Dosen oder Kegel umzuwerfen. So waren sie intensiv beschäftigt, den Spieleparcours abzuarbeiten, auch Buttons konnten sie sich mit dem 40-Jahrejubiläum prägen lassen. Und schöne Gewinne gab es bei der kleinen Tombola abzuholen. Der Nachmittag verging für viele recht schnell und einige Eltern machten sich schon wieder auf den Heimweg, ohne auf den Auftritt der Denkendorfer Rockband „Kizz Rock“ zu warten.

 
Doch es waren am späten Nachmittag noch genügend Kinder und Erwachsene dort, die sich dann für den Auftritt der Kizz-Rock Band begeistern konnten. Die Musiker, allen voran der Sänger Klaus Zandt schaffte es schnell, die kleinen Buben und Mädel zu begeistern und immer wieder mit in die Musikstücke einzubeziehen, sei es, dass sie den Refrain mitsangen, Fragen beantworteten, die Arme in die Luft warfen, mithüpften oder bei der Polonaise mitmachten. Die Musik war recht einfach auf kindliche Bedürfnisse gestrickt und die Texte kindgerecht. Da ging es um ein Tier als Mischung aufs Pferd und Kuh (ein „Pfuh“), um Piraten die in der See stochern oder auch um die Lieblingsspeise des Sängers, was von zwei Buben ganz klar erraten wurde (Spaghetti Bolognese). Selbst alte Kinderlieder kamen im Rockgewand daher wie zum Beispiel der „Bibabutzemann“ oder „Der Kuckuck und der Esel“. Eltern und Kindern hatte es gefallen, das war am Gejohle der Kleinen und am Beifall der Großen zu merken.


 

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