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Narren entern Geroldshausen

(Geroldshausen, hr)

 

Da rührte sich was! Das närrische Treiben hat schon Tradition in Geroldshausen und waren wieder viele gekommen, um die Garde tanzen zu sehen. Doch dieses Mal war es dann etwas ganz Besonderes, denn nicht nur der Gardeauftritt wurde beklatscht, sondern auch die eigene Faschingsprinzessin Lisa Roithmayr gefeiert.

Fasching, das heißt Spaß haben, gemeinsam feiern und auch tanzen. Das ließ man sich in Geroldhausen in diesem Jahr nicht zweimal sagen. Schnell füllte sich der Platz vor der Tankstelle. Bunt verkleidet war fast der ganze Ort auf den Beinen. „Es freut mich, dass eine Vielzahl den Weg hierher gefunden haben“, erklärt Martin Schlicht, Vorstand des SV Geroldshausen. Zum siebten Mal lud der Sportverein zum Faschingstreiben ein; dieses Mal jedoch nicht am Rosenmontag, sondern an einem Samstag. „Wir wollten natürlich auch unsere Prinzessin dabei haben“, führte Schlicht aus – und die hätte am traditionellen Termin keine Zeit gehabt.

Auch wenn es nicht der Rosenmontag war: Die Freunde über Prinzessin Lisa und ihren Prinzen Tobias war in Geroldshausen umso größer. „Von der eigenen Tochter den Faschingsorden überreicht zu bekommen, das hat mich sehr gefreut“, so Robert Roithmayr, der dann gemeinsam mit allen begeistert applaudierte, als Lisa mit ihrem Prinzen übers Parkett fegte.


Nach den Kids aus Reichertshofen gehörte die Tanzfläche dann traditionell der Narhalla aus Ilmmünster. Mit heißen Rhythmen katapultierte sie nicht nur die eigenen Gardemädel zum Teil in luftige Höhen, sondern versetzte die zahlreichen Zuschauer ein ums andere Mal in Erstaunen. „Eine wirklich begeisternde Show“, so das Fazit von Wolnzachs 3. Bürgermeisterin Kathi Gmelch.


 

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