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Realistischer Einsatz für die Jungfeuerwehrler

(Reichertshofen, rt)

 

Unlängst hieß es beim "Berufsfeuerwehr- Wochenende“ für die Jugendlichen der Freiwilligen Feuerwehr Reichertshofen ausrücken zu einem Unfall zwischen Gotteshofen und der B300. An der dortigen Straßenkreuzung geriet ein Autofahrer von der Straße ab und landete schwerverletzt im Unterholz.

Das Szenario war freilich nur eine sehr realistisch durchgeführte Übung zusammen mit den Rettungskräften des Bayerischen Roten Kreuzes. Dabei ging es darum, etwa den Einsatz eines Rettungsspreizers praktisch auszuprobieren.

 

 

Hydraulische Spreizer können nicht nur Türen aus Unfallwracks reißen, sondern auch zum Quetschen oder Greifen benutzt werden. Im simulierten Einsatzfall war ein wirklichkeitsnah präparierter Autofahrer blutverschmiert hinter dem Lenkrad zu bergen.
Die Jugendlichen konnten das gesamte Wochenende bei der Feuerwehr verbringen und dort spielerisch eine 24-Stunden-Schicht erleben. „Diese besteht im Regelfall aus acht Stunden Arbeitsdienst, acht Stunden Bereitschaftsdienst und dann auch acht Stunden Ruhezeit, wenn kein Einsatz dazwischen kommt“, so die Reichertshofener Feuerwehrleute.

 


 

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