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AB-InBev steigt aus „Hallertauer“ aus

(Wolnzach, ted)
Es wurde schon seit einiger Zeit befürchtet, nun ist es Faktum: Anheuser-Busch-InBev will das Brauen mit der Sorte „Hallertauer mittelfrüh“ einstellen. Davon betroffen sind neben der Hallertau auch die Gebiete Spalt und Tettnang. Natürlich bestehen für diese Aromasorte längerfristige Verträge, doch drängt der Handel darauf, sie umzuwandeln entsprechend den Wünschen von AB-InBev. Schließlich braut die Nr. 1 der Welt rund 25 % des Weltbieraustoßes und fragt so auch ein Viertel der Welthopfenernte nach. Bei InBev kann sich kein Hopfenproduzent unbeliebt machen. Andererseits rät Hopfenverbandsvorsitzender (Hallertau) Josef Wittmann, die nächsten zwei Wochen mit der Bewirtschaftung der Hallertauer-Gärten noch zu warten (Draht), bis Klarheit herrscht, wie der Ausstieg ablaufen soll. Prinzipiell sind der Vertragssummen zu erfüllen von InBev, aber auch Verhandlungsmasse.

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