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„Heilige Nacht“ von Thoma mit Alois Maier

(Lohwinden, lot)
Ein Hackbrett, eine Gitarre, ein Kontrabass, eine Zither und ein g’standener Baier, der lesen kann: beste Voraussetzungen für eine besinnliche Stunde in der beschaulichen Wallfahrtskirche „Mariä Geburt“ in Lohwinden.

Alois Maier, auch bekannt als Holzschnitzer, las die „Heilige Nacht“ von Ludwig Thoma so eindrucksvoll, dass selbst der Autor vom lebendigen Vortrag begeistert gewesen wäre – die Zuhörer in der voll besetzten Kirche waren es auf jeden Fall.

Und zwischen
„Es war selm in Nazareth hint
A Mo, der si Joseph hat gnennt;
So brav, wia ma net oft oan findt
Und wia ma's net glei a so kennt.“

und
„Und geht's ös in d' Mett'n, ös Leut,
Na roat's enk de G'schicht a weng z'samm!
Und fragt's enk, ob dös nix bedeut',
Daß 's Christkind bloß Arme g'sehg'n hamm.“

spielte die Hausmusik Schleibinger bairische Stückl, die die Lesung zu einer wunderschönen Einstimmung auf das bevorstehende Fest zur Geburt des Herrn machten.
 

 

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