Gabelsberger Gymnasium begrüßt neuen Rektor
(Mainburg, bbe)
Mit einer kleinen Feierlichkeit wurde am Montag der neue Rektor des Gabelsberger Gymnasiums Max Leppmeier herzlich willkommen geheißen. Zu diesem Anlass fanden sich zahlreiche Ehrengäste, Lehrer sowie Schüler und Eltern ein.
Der stellvertretende Schulleiter und StD Alois Mandl begrüßte diese und schloss seine kurze Ansprache mit den besten Glückwünschen für Max Leppmeier und der ebenso neuen „First Lady“ Birgit Leppmeier.
Ihm folgte am Rednerpult Anselm Räde, Ministerialbeauftragter für die Gymnasien in Niederbayern. Er erzählte über den sehr bewegten Lebenslauf, angefangen beim 7-jährigen Max Leppmeier bis hin zu seinen Vorstellungen und Ideen, auf die er wohl in seinem Amt als Rektor des zweitgrößten Gymnasiums Niederbayerns Wert legt. Herr Räde ist sich sicher, dass auf das GGM spannende Zeiten zukommen, die er mit großem Interesse verfolgen wird.
Der fast schon legendäre Schulchor begrüßte den 44-jährigen Geisenfelder, der vor seinem Amtsantritt in Mainburg bereits 6 Jahre Rektor im Maristen-Gymnasium in Furth war, mit zwei Ständchen. Zum einen mit „Horch, was kommt von draußen rein“ bei dem der Text etwas angepasst wurde „……es wird doch nicht der Leppi sein“ und „Fly with me“ von Stefan Nilsson, einem Song, der so richtig ins Herz traf.
Der Vorsitzende des Elternbeirats Faruk Durmaz jedoch rüttelte die Anwesenden mit seiner Rede sofort wieder auf und alle Rührseligkeit war schlagartig verschwunden. Er hielt sich nicht mit langen Begrüßungsworten auf, sondern erinnerte die Gäste und auch das neue Oberhaupt der Schulfamilie u.a. an das Beförderungsproblem der Schülerinnen und Schüler und die vielen Stundenausfälle. Nichtsdestotrotz erhielt er einen kleinen Willkommensgruß in Form von süßer Nervennahrung, die er nach Meinung von Herrn Durmaz dringend brauchen wird.
Darauf folgten die sehr netten aber zugleich offenen Worte der beiden Vertreter der Schülermitverantwortung Eva Elflein und Michael Groll. Sie nannten ihn den „Mann des Tages“ und den neuen „Häuptling“ des GGM’s, um den sich seit bekanntwerden seiner Nachfolge von Heinz Ludwig viele Gerüchte rankten, allen voran, ob er nach seiner langjährigen Schulleitung in einer Klosterschule nach Mainburg passt.
Von Anfang an waren jedoch die Schülerinnen und Schüler sehr positiv überrascht und sie sprechen nach dem ersten Monat in dessen Amt „von einem tollen Anfang mit dem neuen Chef und freuen sich auf viele gemeinsame Jahre“. Als Geschenk erhielt der einen Fotoapparat, um die vielen Eindrücke für die Zukunft festzuhalten.
Thomas Dürmeier, der Vorsitzende des Personalrates, bekundete im Namen aller Kollegen seine Freude über den kompetenten Nachfolger von Rektor Heinz Ludwig, die ihn bereits in seiner kurzen Amtszeit als offen, herzlich, loyal, mit enormem Sachverstand und großem Einfühlungsvermögen kennengelernt haben. „Er weiß was er will, übernimmt auch Lösungsvorschläge, steht zu seinem Wort und blickt vertrauensvoll in die Zukunft“ was alles beste Voraussetzung für eine erfolgreiche und harmonische Zusammenarbeit sind. Er wünschte ihm im Namen aller Lehrer frohes Schaffen und gutes Gelingen und überreichte ihm einen Präsentkorb mit allerlei gesundem Inhalt und seinem geliebten Pfefferminztee.
Nach den gesanglichen Willkommensgrüßen seiner Lehrerschaft sprach auch Max Leppmeier einige Worte. Zu allererst begrüßte er alle Anwesenden und bedankte sich bei seinen Vorrednern und den Chören und erzählte einige Anekdoten aus seinen bisherigen Tätigkeiten. Er hofft natürlich, allen Erwartungen gerecht zu werden und freut sich auf eine gute Zusammenarbeit mit den Lehrern, den Eltern und den Hauptpersonen, den Schülerinnen und Schülern des GGM’s.
Sehr wichtig ist ihm, Freude am Lernen zu vermitteln und von seinen Lehrern wünscht er sich, diese Freude wecken zu können. Die fünf wichtigsten Bildungsziele sind für ihn: Einfühlungsvermögen, Moral, Offenheit, Neugier und Herzensbildung. In diesem Sinne schloss er den offiziellen Teil der Veranstaltung und lud zu einem gemeinsamen Beisammensein in die Mensa ein.
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