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O’zapft is: Das größte Volksfest der Hallertau öffnet seine Tore:

(Abensberg, hr)

 

Fünf Tage Ausnahmezustand in Abensberg, denn auch in diesem Jahr werden zum Gillamoos, nach dem Oktoberfest und dem Gäubodenfest das dritt größte in Bayern, wieder mehrere Zehntausend Besucher erwartet. Pünktlich um 18.30 zapfte Abensbergs Bürgermeister Dr. Uwe Brandl das erste Fass. Zwei Schläge, und der goldene Gerstensaft floss sehr zur Freude der Besucher in die Krüge.

In den kommenden Tagen steht Abensberg ganz im Zeichen des Gillamoos. „Dieses Traditionsvolksfest existiert nachweislich seit 1313“, so Bürgermeister Brandl. „Es hat die Stadt auch überregional bekannt gemacht, und heute kommen viele Menschen aus den unterschiedlichsten Regionen extra deswegen in unsere schöne Stadt am Rande der Hallertau.“

Und so können die Abensberger auch in diesem Jahr wieder zeigen, was es heißt zu feiern. Denn nicht nur in den fünf verschiedenen Zelten wird die Post abgehen, sondern auch die Schausteller und Fahrgeschäftbetreiber haben einiges zu bieten. Skater, Topsin, Kettenkarussell und vieles mehr lassen nicht nur die Herzen der Kinder höher schlagen. Der Höhepunkt wird aber dann traditionell der politische Frühschoppen am Montag sein. „Abensberg ist zu einer bedeutenden Bühne geworden“, so Bürgermeister Brandl. „Wieder einmal konnten politisch hochkarätige Redner gewonnen werden.“

Ob nun Rinderspacher, McAllister, Aiwanger, Lindner oder Özdemir, am Montag verwandelt sich das Gillamoos zum mittlerweile größten politischen Frühschoppen in Deutschland. So kann man versichert sein, dass es in den Zelten deftig derb zugehen wird, und an der üblichen Bierzeltrethorik nicht gespart werden wird. Doch auch die Politikverdrossenen kommen ganz auf ihre Kosten, denn, so Brandl, im Ottenbräu wird Wolfgang Krebs Politkabarett der Güteklasse A bieten.

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