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RAMADAMA

(Rohrbach, wk)

Auch in diesem Jahr nahmen wieder viele Vereine, Schulklassen und Gruppen an der Aktion „Ramadama“ teil (übersetzt: wir räumen auf). Dabei ging es darum, den von Bewohnern und Fremden in Feld, Wald, Wiesen, Plätzen und Straßenrand entsorgten Müll einzusammeln und beim Wertstoffhof abzuliefern.


Abfahrt auch von Fahlenbach aus (Foto: M.Kalow)

Eine beachtliche Zahl an Helfern aller Altersklassen kam am Samstagmorgen bei nicht gerade dem schönsten Wetter am Bauhof der Gemeinde zusammen, ebenso Landwirte mit Traktoren und Wagen. Jede Gruppe hatte einen Bereich zugeteilt bekommen und dann ging es los. Die Helfer trugen Warnwesten, damit sie nicht von Autofahrern übersehen werden, wenn sie gerade am Straßenrand den Müll einsammeln. Und entstand bei einigen der Helfer der Eindruck, dass Bewohner oder Fremde ganz bewusst ihren Müll kurz vorher in der Landschaft entsorgt hatten in der Gewissheit, dass er von den Helfern schon mitgenommen wird. Gerade das war ein Punkt für viele der aktiven Jugendlichen, über den sie sich aufregen konnten.
Neben einer sauberen Landschaft liegt der kleine Vorteil auch bei den teilnehmenden Gruppen und Vereinen, da pro Helfer 10 Euro von der Gemeinde sowie eine Brotzeit spendiert werden.
 

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