Bauantrag am Fuchsberg sorgt für Unruhe

Für leichte Unruhe sorgte in der Bauausschusssitzung ein Bauantrag, der die Hausnummern 39 und 41 der Josef-Aichbichler-Straße im Baugebiet „Am Fuchsberg“ betrifft. Der Bauwerber möchte auf den nebeneinander liegenden Grundstücken nicht zwei, wie im Bebauungsplan vorgesehen, sondern drei Einfamilienhäuser errichten. Die drei Gebäude, die für die drei Kinder des Bauwerbers sein sollen, sind im Gesamtvolumen allerdings kleiner als die vorgesehenen zwei Einfamilienhäuser und würden auch die zulässige Höhenentwicklung unterschreiten.

Planer Gernot Trapp stellte den Plan vor, gegen den sich bereits im Vorfeld einige Grundstücksanlieger ausgesprochen hätten. Zudem, berichtete Bürgermeister Jens Machold, habe ein weiterer Bauwerber in diesem Baugebiet angekündigt, bei einer Befürwortung des Antrags auch für sich dieses Recht in Anspruch nehmen zu wollen. Gernot Trapp und der Bauwerber sahen darin keinen Grund, nicht über die Änderung des Bebauungsplans abzustimmen.

Er sehe das auch nicht so eng, konstatierte Ludwig Schechinger, Christian Dierl äußerte Bedenken mehr wegen der ablehnenden Haltung der Nachbarn, Petra Thalmeir-Bichler würde dem Antrag zustimmen und Wilhelm Kling sah die geplante Bebauung „ausnahmsweise unkritisch“. Steffi Breitner plädierte für ein gemeinsames, noch einzuberufendes Gespräch mit Bauherrn, Nachbarn und Planer, ein Vorschlag, dem sich der Bauausschuss anschloss.