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Die innovativsten Audio-Guides der Welt

(Wolnzach, ted)

erhielt das Deutsche Hopfenmuseum diesen Sonntag im Rahmen einer großen Veranstaltung mit dem Bayerischen Rundfunk, dem Hallertau-Gymnasium Wolnzach, der Wolnzacher Hauptschule sowie der Realschule Geisenfeld. So befragten Schüler Prominente und Bürger, übten und produzierten in den Studios des BR Hörspiele, Videos und Interviews. Mit RFIDs werden die tragbaren Mini-Fernseher auf das jeweilige Thema gebracht. Selbst Bezirksrätin Annemarie Höcht war fasziniert. Das Geld kam v.a. von der Sparkassenstiftung.

Ihr Geschäftsführer Dr. Ingo Krüger stellte sich am Sonntagnachmittag zur Präsentation auch gern den Fragen der Schüler. Die Technik steuerte die Uni Münster bei. In vielen Nachtstunden wurden die typischen Erstlingsfehler ausgemerzt. Museumsleiter Dr. Pinzl wollte eigentlich nicht Versuchskaninchen spielen. Aber bei so viel finanzieller Unterstützung wollte er auch nicht ablehnen. So ging praktisch alles irgendwie nicht und dann doch.

Die RFIDs sind kleine codierte Reflektoren. Bisher wurden sie vor allem in der Logistik eingesetzt. Im Museum drücken Hopfendolden auf weißem Papier einen verborgenen RFID aus. Der Mini-Fernseher muss darauf gehalten werden. Elke Dillmann und Andreas Mack vom Bayerischen Rundfunk moderierten den Nachmittag wie bei einer Live-Fernsehsendung. Alle mitwirkenden Schüler waren an roten Sparkassen-T-Shirts zu erkennen. Ihre Beiträge richten sich vor allem an Jugendliche. Die Erklärungen des Museums für Erwachsene werden bald folgen – und dann auch in den häufigsten Sprachen.

Die Sparkasse Pfaffenhofen und ihre Stiftung, die Landesstelle für nichtstaatliche Museen sowie das Schulamt unterstützten die Aktion finanziell und organisatorisch.

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