Sechs-Tage-Fahrt in das Dreiländereck

Unter der Reiseleitung von Bez.-Vorsitzenden Alois Siegmund erlebten die Reiseteilnehmer bei der 29. Kolping-Bezirks-Reise eine angenehme, bestens vorbereitete und organisierte Reise. Die Anreise erfolgte über Prag, mit Mittagspause in der reservierten Gaststätte „ U-Fleku“, einer Gaststätte, gegründet im Jahr 1499 mit eigener Brauerei. Hier ließ man sich das Bier gut schmecken. Anschließend erfolgte die Besichtigung der Altstadt von Prag mit deutschsprachiger Führung. Nach diesen Eindrücken Weiterfahrt nach Görlitz zu unserem Hotel, wo wir die kommenden 5 Übernachtungen gebucht haben.

Am ersten Tag besuchen wir das Hirschberger Land, den polnischen Teil des Riesengebirges, mit seinen Schlössern und der norwegischen Stabkirche in Wang.

Der Sonntag führt in die Metropole Niederschlesiens – Breslau – mit einem Rundgang durch die Innenstadt. Die sympathische, weltoffene Stadt ist voll bedeutender Denkmäler der Gotik, der Renaissance und des Barock.

Der Montag beginnt mit der Fahrt ins Sudetenland um Liberec (Reichenberg), mit

Besichtigung des internationalen Begegnungszentrums und der barocken Wallfahrtskirche in Heindorf (Objekt der Via Sacra). Es schließt sich eine Gondelfahrt auf den Jeschken (1000 m über NN) mit herrlichem Rundblick bis zur Schneekoppe an. Das Objekt der Berggaststätte auf dem Jeschken erhielt zur Weltausstellung in Vancouver den Architektenpreis.

Am Dienstag steht der Besuch des Fürst-Pückler-Parks in Bad Muskau in der Niederlausitz auf dem Programm. Dieses Weltkulturerbe erleben wir bei einem Rundgang.

Die anschließende Fahrt führt uns ins Land des „Schwarzen Goldes“, der Braunkohle, mit

Besichtigung eines aktiven Tagebaus.

Bei der Heimreise am Mittwoch war noch ein Höhepunkt die Orgelandacht um 12 Uhr mittags auf reservierten Plätzen in der Frauenkirche in Dresden mit anschließender zentraler Kirchenführung.

Fazit der Reise: Jeder, der mit der Wiedervereinigung und den damit verbundenen Kosten noch Probleme hat, sollte eine solche Reise unternehmen und versuchen, einen guten Reiseleiter zu buchen, der in der Lage ist, die Problematik richtig aufzuzeigen.