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Folieren statt lackieren !

(Wolnzach, ek/hpb)

Autohaus-Chef Georg Reith beantwortete unsere Fragen dazu.

Ruck-Zuck hat das Auto ein komplett neues Styling. Wie geht das?

Das Verfahren nennt sich Folieren. Geschulte Designer entwerfen ein individuelles Design mit 3M High-Performance Folie. Durch diese extra „3M-Haut“ bekommt das Fahrzeug eine besonders persönliche Note. Vom eleganten Design, einer neuen Farbe bis hin zu sportlichen und extravaganten Entwürfen ist wirklich alles möglich. So kann man das Auto dann im Holzdesign oder als Blumenwiese erstrahlen lassen.

Ist das nur bei BMW-Modellen möglich?

Nein, es ist modellunabhängig. Wir folieren in unserer Werkstatt jedes Modell.

Ich kann also meinem Auto ein komplett verändertes Aussehen verpassen?

Sie können mittels einer Komplettbeklebung mit Spezialfolie die Farbe eines Fahrzeuges ändern, das ist u.a. für Taxis schon lange üblich. Das schützt den Lack, z.B. vor Steinschlag. Sie können Ihrer Motorhaube ein Tattoo verpassen und Unternehmen können ihre Fahrzeuge als rollende Werbeobjekte nutzen – die Skala der kreativen Ideen unseres Partnerunternehmens ist riesig.

Was kostet das denn?

Weniger als Sie denken. Die Folierungskosten betragen ungefähr die Hälfte, was eine Neulackierung kosten würde – und dabei haben sie aber nicht die vielen Vorteile einer Folierung.

Wenn nach einigen Jahren die Farbe nicht mehr gefällt?

Dann wird die Folie abgezogen und ein perfekter Lack kommt darunter zum Vorschein – denn die Folie schützt ja auch noch den Lack.

Kann man mit dem Auto auch noch in die Waschanlage fahren?

Aber sicher, das hält die Folie locker aus.

Das Interview führte Erika Ketterle.

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