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Die Hallertau hat gewählt: Mona Euringer erstürmt mit unbeschwertem Charme den Thron der Hopfenkönigin

(Wolnzach, lt/hpb)

Es war eine rauschende Wahlnacht. Nach spannenden Stunden im Festzelt der Hopfenmetropole stand um 23 Uhr die neue Hopfenkönigin fest: Mona Euringer aus Dünzing (Siegelbezirk Altmannstein) machte das Rennen und verwies Theresa Baum (Siegelbezirk Au) und Heidi Ruhland (Siegelbezirk Geisenfeld) auf die Plätze.

Die neue Hopfenkönigin feierte eine Premiere, denn noch nie hatte sich eine Kandidatin aus dem Siegelbezirk Altmannstein, der erst seit 17 Jahren zur Hallertau gehört, beworben, und dass Mona Euringer nun auch als neue Hopfenkönigin das weltgrößte Hopfenanbaugebiet repräsentieren darf, spricht für den neuen Wahlmodus, nach dem in diesem Jahr zum ersten Mal die Wahl der Hallertauer Hopfenkönigin durchgeführt wurde.

Ein weiteres Novum war der Conferencier. Hans Neumeier, ehemals stellvertretender Landrat im Kreis Freising und bewährter Hochzeitslader, trat bravourös in die Hopfenstiefel des legendären Winter Fritz und führte durch einen so spannenden wie unterhaltsamen Wahlabend auf dem 61. Hallertauer Volksfest.

Schon nach dem ersten Wahlgang war klar, dass sich die Kandidatinnen Theresa Eder aus Eschelbach (SB Wolnzach) und Annette Gürtner aus Schönberg (SB Pfaffenhofen) keine Hoffnungen mehr ausrechnen konnten. Das Rennen um den Hopfenthron machten im zweiten Wahldurchgang Mona Euringer aus Dünzing (SB Altmannstein), Heidi Ruhland aus Engelbrechtsmünster (SB Geisenfeld) und Theresa Maria Baum aus Tegernbach (SB Au) unter sich aus.

Die Marktkapelle Wolnzach unter ihrem Dirigenten Karl-Heinz Richter begleitete den spannenden Abend mit schmissigen Melodien, und um 23 Uhr stand das Ergebnis unter großem Beifall des Publikums endgültig fest: Mona Euringer wird für die nächsten 365 Tage die Hallertau und den Hopfen nicht nur zu Hause, sondern in der ganzen Welt als Hopfenkönigin repräsentieren. Auf diesem Wege begleiten wird sie Theresa Baum aus Tegernbach als Vizekönigin, und Heidi Ruhland wird das neue Hallertauer Dreigestirn als Hopfenprinzessin vervollständigen.

Denkbar knapp war die Entscheidung im Festzelt, denn gerade mal 33 von insgesamt 2432 Stimmen trennten Prinzessin und Königin. Doch gewählt ist gewählt, und nach einem so spannenden wie unterhaltsamen Abend darf sich die Hallertau über ihre neue Hopfenkönigin freuen. Mona Euringer hat sich als würdige Repräsentantin vorgestellt, und auf dem Hallertauer Volksfest herrschte zum Ausklang des Wahlabends kein Zweifel: Sie ist eine würdige Königin! Und die 3. Bürgermeisterin ihrer Heimatgemeinde Vohburg setzte mit ihrem Statement auf der Bühne den Schlusspunkt: „Ihr werd’s noch viel Freude mit unserer Mona haben!“ Das, liebe Anni Demmel-Hegwer, wollen wir hoffen!

Ein bisschen Freude haben wir schon gehabt, und das sah schon mal sehr viel versprechend aus!

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