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Dali-Ausstellung mit großem Besuch eröffnet

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Wolnzach, 2.10.09 (ted). Zum 20. Todestag des genialen Künstlers präsentiert die Galerie Ruf aus München einen exquisiten Querschnitt durch das Schaffen Dalis: Lithos, Holzschnitte, Schmuck, Skulpturen, Medaillen, ja selbst Krawatten und ein Kartenspiel. Arrangiert von der Kastner AG erlebten rund 400 Gäste eine beeindruckende Vernissage am Freitagabend. Die Ausstellung der Bilder läuft bis 25. Oktober im Hopfenmuseum.

Nicht nur für Dali-Liebhaber, sondern als Beitrag zur Kunstgeschichte will Verleger Eduard Kastner diese Ausstellung sehen. Schließlich sei sie die einzige in diesem historischen Jahr, zumindest in Europa. Das Hopfenmuseum präsentierte sich in einem neuen Glanz und in einer Ästhetik, die die Gäste faszinierte. Aber auch die Preise überraschten. Neben einigen sehr teuren Skulpturen sind der Schmuck und selbst einige Lithos erschwinglich für jedermann. Das wurde auch wahrgenommen. Ein Litho, Margérithe = Gretchen aus Faust, wurde gar vier Mal verkauft – alle Original signiert von Dali und durch Emil Ruf bestätigt, der selbst noch Dali persönlich kannte und 1982 in München eine sensationelle Dali-Ausstellung mit rund 400 Unikaten präsentierte.

27 Jahre später entschied er sich, ob seines Alters von 79 Jahren, die Hilfe des Medienhauses Kastner anzunehmen, um wieder eine Dali-Ausstellung aufzulegen, die danach erst nach München wandern wird. Am 10.10. um 14 Uhr wird Ruf durch die Ausstellung führen (Eintritt 5 Euro inkl. ganzes Hopfenmuseum). Dann wird freilich die Eleganz der Vernissage fehlen. Wegen vieler Veranstaltungen mussten die Skulpturen und andere Objekte wieder aus dem Raum genommen werden, so dass für „normale“ Besucher nur die Bilder zu sehen sind. Doch am 10.10. werden alle Objekte gezeigt.

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