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Lieder und Geschichten beim Schlicht-Abend im Hopfenmuseum

(Wolnzach, rt)

Gestalteten den Schlicht-Abend (v.l.): Karl Penzkofer, Rudi Pfab und Centa Leibl.

 

Zum Josef-Schlicht-Abend trafen sich am heute im Deutschen Hopfenmuseum Wolnzacher und Steinacher Bürger auf Einladung des Historischen Cirkels Wolnzach. Dabei wurde dem am 18. März 1832 in Geroldshausen geborenen Heimatforscher und Schriftsteller Joseph Schlicht gedacht, der heuer am 18. April seinen 100. Todestag hatte und im niederbayerischen Steinach gestorben ist.

Über Schlicht, der auch Steinacher Schlossbenefiziat war, und einem sich wandelnden Heimatbegriff sprach nach der Begrüßung durch Cirkel-Vorsitzenden Rudi Pfab der Vorsitzende des Steinacher Kulturfördervereins, Karl Penzkofer. Schlicht war begnadeter Schilderer des altbayerischen Bauern- und Landlebens und kam im ehemaligen "Bergmartl-Anwesen" zur Welt.

Nach dem hervorragend abgeschlossenen Abitur studierte er am Regensburger Lyzeum und schlug sowohl die Laufbahn des Priesters wie auch die des Schriftstellers ein. Zu seinen bekanntesten Werk zählt unter anderem „Bayerisch Land und Bayerisch Volk“. Auszüge aus dem schirftstellerischen Nachlass wie „Lohrer Kirta“ oder „Birnenstehlen“ Centa Leibl neben Rudi Pfab und Karl Penzkofer vor.

 

 

Unter den Gästen befanden sich auch Wolnzachs Dritte Bürgermeisterin Katharina Gmelch und der Geroldshausener Pfarrer Karl Bräutigam. Musikalisch umrahmt wurde der Abend von einer Steinacher Volksmusikformation und dem Singkreis Steinach.

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