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Brau 2010: Hallertauer Hopfen welteinmalig

(Wolnzach/Nürnberg, ted)
Der Amtschef des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums, Martin Neumeyer, ließ es sich nicht nehmen, im Anschluss an die Pressekonferenz der Hopfenwirtschaft, persönlich die offizielle Ernennung zu übergeben, dass die EU die Bezeichnung „Hallertauer Hopfen“ geographisch geschützt hat. Hopfenpflanzerverband-Geschäftsführer Otmar Weingarten präsentierte dazu das neu entworfene Signet.

Auch eine gedruckte Gebrauchsanweisung zum Signet erhalten alle Lizenznehmer. Sie müssen für ihr Bier mehr als 50% des Hopfens aus der Hallertau beziehen. Dafür ist die Lizenz kostenfrei. Weingarten will damit nun in die Offensive gehen. Auf vier Flaschen demonstrierte er, wie das neue Qualitätszeichen in das Design eingebunden werden kann.

Auch der Tettnanger Hopfen ist geographisch geschützt, wozu aus dem Baden-Württemberger Landwirtschaftsministerium Frau Dr. Brigitta Hüttche extra nach Nürnberg kam und ihr Zeichen vorstellte. Im Anschluss besuchten die Ehrengäste den Stand des Bayerischen Landwirtschaftsministeriums, der auch dem Hopfenpflanzerverband als Basis dient. Neumeyer stellte die Verdienste des Clusters Ernährung besonders heraus. Die Hopfenköniginnen gaben der Präsentation herrschaftliches Gepräge.

 

Das Bayerische Landwirtschaftsministerium unterstützt viele Aktivitäten im Marketing des Hallertauer Hopfens wie z. B. die Wanderausstellung „Hopfen als Arzneipflanze“. Bayern hält mit 630 Brauereien 4000 Biermarken.

 

 

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