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Melodien zum Träumen

(Wolnzach, hr)

Musik, ohne sie wäre die Welt um einiges schmuckloser! Ohne Lauren Francis und Franz Garlik wäre wohl auch die Musik ein gutes Stück ärmer. Wieder einmal wussten beide in Wolnzach mit Arien aus unterschiedlichen Opern zu begeistern.

„Du sollst der Kaiser meiner Seele sein.“ Dieses wunderschöne Lied von Robert Stolz bildete nicht nur den Höhepunkt, sondern auch war gleichzeitig das Motto, unter dem das diesjährige Konzert von Lauren Francis und Franz Garlik stand. Melodien zum Verlieben, zum Träumen! Dabei entführten beide ihr Publikum nicht nur mit auf eine Reise quer durch die schönsten Opern, sondern l die Waliser Sopranistin nahm die Zuhörer mit in ihr Geburtsland.

Es war eine Hommage an ein Land mit sanften Hügeln, magischer Klängen und einem Sommer, der niemals enden will. Dabei schwangen in diesem Lied gleichwohl ein wenig die Wehmut und Melancholie mit. „Ich habe den Einbürgerungstest bestanden und werde in den nächsten Tagen meinen neuen Pass erhalten“, erzählte die Francis, für die Deutschland mittlerweile ebenfalls ein Stück Heimat geworden ist.

Doch egal auf welcher Staat der Ausweis ausgestellt sein wird, ihre wahre Heimat ist ohne hin die Musik. Die Meisterwerke von Puccini, Verdi oder Strauss - eine Welt der Romantik, in die Lauren Francis, Franz Garlik und Benjamin Maier, ein aufsterbender Bariton der jungen Oper Neuburg, die Wolnzacher einluden. „La Boheme ist die meist gespielte Oper seit dem Zweiten Weltkrieg“, erklärte Pianist Stellarion Fagone und in eben diese entführten die Künstler das Publikum mit drei wunderschönen Duetten und verzauberten es regelrecht.

„Nirgends steh ich so gerne auf der Bühne wie in Wolnzach“, so Francis und das spürte man auf. Voll Leidenschaft sang sich das Trio wieder einmal in die Herzen der Hallertauer. „Ein wundervolles Konzert“, so das Fazit der Gäste.

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