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Maibaumrelikt wird demnächst entfernt

(Agelsberg, rt)

Etwas nackert steht derzeit der Agelsberger Maibaum da. Demnächst wird der jedoch vollständig entfernt. Foto: Privat

 

Der Agelsberger Maibaum ragt seit einiger Zeit nur noch in seiner abgespeckten Form in den Himmel. Grund dafür sind unter anderem Vorgaben der Versicherung. In Kürze werde auch der restliche Fichtenstamm entfernt, versicherte ein Sprecher der Dorfgemeinschaft Agelsberg, die sich um das Traditionsstangerl kümmert.

„Aus versicherungstechnischen Gründen des Marktes Reichertshofen muss der Maibaum eines jeden Ortsteils bis zum Ende des Monats November umgelegt beziehungsweise so weit entfernt werden, damit keine Gefährdung durch den umfallenden Baum in den Wintermonaten entstehen könnte“, sagt Manuel Rindlbacher, der Erste Kassenwart des Vereins. „Bis Ende November mussten wir die Schilder und den oberen Teil des Baums entfernen. Wir hatten aber leider zu diesem Zeitpunkt keine Möglichkeit den unteren Teil des Baums aus der Erde zu graben.“ Dies werde aber in den nächsten Wochen noch geschehen.

Zumindest blieb der ursprünglich mehr als 33 Meter hohe Baum aus dem Geisenfelder Forst so vor einem Sturmschaden durch Burglind verschont und musste nicht, wie jener in Baar, vorsorglich in einer Eilaktion von der Feuerwehr abgesägt werden, da er zu brechen oder umzufallen drohte.
 

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