Frankens Entlastung auch durch Staatsanwaltschaft erwartet
(Reichertshofen , rt)Lediglich zur Entscheidungsfindung dienen soll die Übersendung der Stellungnahme des Landratsamtes an die Staatsanwaltschaft Ingolstadt in der vermeintlichen Affäre um den Reichertshofener Bürgermeister Michael Franken (JWU). Dies stellte heute Wilhelm Weich, Sachgebietsleiter Kommunalrecht in der Kreisbehörde, auf Anfrage von Hallertau.info klar.
Ob es dann noch zu weiteren Schritten gegen den oder die Urheber des bereits entkräfteten Gerüchtes gibt, wonach Franken in einer Bausache und bei einem Gebührenbescheid unlauter gehandelt haben soll (Hallertau.info berichtete), liegt demnach in den Händen des Bürgermeisters selbst.
Helmut Walter, der Leitende Oberstaatsanwalt bei der Staatsanwaltschaft Ingolstadt, sagt über den gegenwärtigen Stand: "Wir ermitteln zwar noch, doch so wie es derzeit ausschaut, ist es keine Urkundenfälschung." Mit dem Abschluss der Vorermittlungen rechnet Walter noch für diese Woche. Damit sei der Fall dann für die Behörde erledigt.
Und auch für die Regierung von Oberbayern ist die Angelegenheit mit der eingehenden vierseitigen Beurteilung der Kommunalaufsicht vom Tisch. Von Franken war die Münchner Verwaltungsbehörde zur Klärung der Vorwürfe angerufen worden. Jene schaltete daraufhin das Landratsamt Pfaffenhofen als die zuständige Aufsichtsbehörde ein.
Franken wartet jetzt nur noch auf das abschließende Schreiben der Staatsanwaltschaft, um danach "erst mal durchzuschnaufen." Dann erst wolle sich der Bürgermeister überlegen, "ob und was ich dann in der Angelegenheit weiter mache."
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