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Ein Jahresrückblick,13 Bauanträge und gestern die fünfte Hochzeit

(Pörnbach, rt)

Pörnbachs Bürgermeister Helmut Bergwinkel (FWU) hielt Jahresrückschau. Archivfoto: Raths

 

Seinen ersten Jahresrückblick gehalten hat Pörnbachs heuer gewählter Bürgermeister Helmut Bergwinkel (FUW) vor dem  örtlichen Gemeinderat. Sein Dank galt dabei neben dem Zweiten Bürgermeister Ludwig Mayr (FUW) allen anderen Gemeinderäten, den Mitarbeitern der Verwaltung und den vielen ehrenamtlich tätigen Menschen in den Vereinen für die gute Zusammenarbeit in den vergangenen Monaten.

Bergwinkel hob eingangs hervor, dass an alle Themen zeitnah herangegangen werde. Die Kommunalwahl und die Vereidigung sei für ihn ein "besonderes Erlebnis gewesen." Der Weg sei bereitet worden zu Anschaffungen wie beispielsweise einer Schlauchwaschanlage und den Digitalfunk für die Feuerwehr. Sieben Sitzungen des Gemeinderates habe es gegeben, davon drei mit Ortsbesichtigungen, daneben auch weitere Termine, 13 Bauanträge für Neubauten, elf für Carports und Ähnliches. Bergwinkels fünfte und in diesem Jahr vermutlich die letzte Trauung war übrigens am gestrigen Montag und der Bräutigam Johannes Hofner, örtlicher Gemeinderat (WG Puch) und Vorstand des Kommunalunternehmens Strukturentwicklung.

Über die Beschlüsse beispielsweise zur Kläranlage hinaus seien viele weitere Dinge vorgekommen, mit denen man sich ebenfalls erfolgreich beschäftigt habe: Leader, Ferienpass, Fertigstellung Baugebiet Hofmarkring, um nur einige zu nennen. "Der Bauhof ist personell wieder komplett und wir sind guter Dinge, dass wir ihn damit gut entwickeln." Bergwinkel freue sich auch darüber, wie er ausdrücklich sagte, dass die Mittags- und Hausaufgabenbetreuung der Kinder so gut laufe.

Erwähnt hat der Rathauschef auch die besonderen Personalien des bald endenden Jahres und nannte dazu die feierliche Verabschiedung des früheren Pörnbacher Bürgermeisters Alois Ilmberger (Dorfgemeinschaft) und den Kommandantenwechsel bei der Feuerwehr.

In der nahen Zukunft werde der Gasthof zur Post ein Thema sein, "das nicht ganz einfach ist" und auch der Aufbau des Breitbandnetzes werde die Räte noch beschäftigen. "Es gab viele interessante Gespräche in einem spannenden Jahr", schloss der Gemeindechef seinen Rückblick, "ich habe auch mal unruhiger geschlafen, die Entscheidungen waren nicht immer alle einfach, das Zusammenspiel macht aber Spaß.“

Dank gab es am Ende aber auch noch von Mayr, der Bergwinkel für seine gute Arbeit großes Lob zollte.

 

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