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Buslinie für zehn Jahre gesichert

(Geisenfeld / Manching , hal/rt)

 

Die Regierung von Oberbayern hat der Ingolstädter Reisebüro Stempfl Verkehrsgesellschaft die Genehmigung für den künftigen Linienverkehr von Geisenfeld über Forstwiesen, Manching und Oberstimm zum Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) Ingolstadt erteilt.

Die Linie 16/N16 wurde bisher von der Stadt Geisenfeld und dem Markt Manching, sowie der Stadt Ingolstadt mitfinanziert, wie das Landratsamt Pfaffenhofen mitteilt. Diese Finanzierung war bis Ende dieses Jahres befristet und hätte bei Bedarf neu ausgeschrieben werden müssen. Das ist nicht mehr erforderlich, da das Unternehmen bei der Regierung von Oberbayern einen Antrag auf den sogenannten eigenwirtschaftlichen Betrieb der Linie gestellt hat und jetzt davon ausgeht , dass die Linie ausschließlich aus den Fahrgeldeinnahmen finanziert werden kann.
Die Genehmigungsbehörde erteilte eine Konzession bis einschließlich 2028. Den bisher finanziell beteiligten Kommunen entstehen deshalb ab dem Jahr 2019 keine Defizite mehr.

Landrat Martin Wolf begrüßt diese Entwicklung ausdrücklich: „Der eigenwirtschaftliche Betrieb der Linie 16 durch das Unternehmen Stempfl ist für mich ein Indiz dafür, dass die Anbindung der Stadt Geisenfeld und des Markes Manching an die Stadt Ingolstadt gut gelingt und das Angebot außerdem gut angenommen wird. Die erzielte Auslastung ermöglicht den eigenwirtschaftlichen Betrieb. Das bedeutet Planungssicherheit für die nächsten zehn Jahre, sichert die Mobilität der Bürgerinnen und Bürger im Einzugsbereich und ist insgesamt ein positives Signal für einen bedarfsgerechten ÖPNV.“

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