Hochwasser hält Hohenwart in Atem

Weiterhin steigend ist das Wasser in Hohenwart und der Stand auf der Skala des dortigen Pegels bereits nicht mehr abzulesen.

Eine "unruhige Nacht" prophezeit deshalb Hohenwarts Bauamtsleiter Florian Schröder, der mit seinen Kollegen von der Feuerwehr seit Stunden im Einsatz ist. Gegenwärtig sind gut 100 Feuerwehrleute aus Hohenwart und den Ortsteilen mit dem Absichern von Häusern, Keller auspumpen oder Straßen sichern beschäftigt. 15 000 Sandsäcke wurden bereits bis jetzt als Wassersperre verbaut. Gesperrt sind bereits jetzt die Neuburger Straße in etwa der Höhe Marktmühlstraße, die Kirchenstraße im Übergang zum Kirchenweg und die Gemeindeverbindungsstraße von Weichenried nach Schwaig. Im Laufe des heutigen Nachmittags gibt es voraussichtlich auch für die Straße nach Engelmannszell ein Durchfahrverbot wegen den Überschwemmungen. Sicherlich werden die Sperren noch bis zum morgigen Vormittag bestehen bleiben.