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Mundartkabarett mal Zwei

(Scheyern, ala)

Barbara Lexa, die mit Sprache jongliert und brilliert, war schon als Solistin eine Sensation. Ihrem rasanten Tempo und den mit Wortwitz gespickten Sprachpyramiden zu folgen, ist Lust und zugleich Herausforderung. Nicht immer nur witzig – oft steckt auch sozialkritischer Inhalt in ihren Kreationen. Charmant verpackt und rhetorisch gepfeffert fordert sie ihr Publikum auf, sich die Lacher hart zu verdienen. Es heißt die Ohren spitzen, will man der Künstlerin folgen.

Zusammen mit ihrem Partner Rupert Frank, Akkordeonist und lyrischer Dichter, lebt sie das erste gemeinsame Bühenprogramm „Ansichten ohne Aussicht auf Durchblick“. Rupert Frank spielt Eigenkompositionen, oft angelehnt an das französische Chanson, und oft geht es dabei um Liebe. So auch in einem instrumentalen Walzer mit dem Titel „Barbara“, den Frank zusammen mit seiner Partnerin dem Scheyerer Publikum neben vielen anderen genialen Nummern charmant vorgestellt hat.

Ein Paar, das sich gefunden hat. Auf der Bühne des Lebens – und für das Leben auf der Bühne. Jeder für sich ist ein Talent, hat eine eigene Linie. Zusammen bilden sie eine Einheit, wie sie schöner nicht sein könnte. Barbara und Rupert – schön war’s, danke..!

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