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„Fragil“ mit Django Asül

(Vohburg, hpb)

Alles drehte sich Samstagabend in der Volksschulturnhalle im aktuellen Soloprogramm „Fragile“ um Zerbrechlichkeit. Django Asül will damit erst mal die Situation für sich klären, was einem bleibt, wenn die Zerbrechlichkeit zum Alltagsphänomen der Gesellschaft wird. Und er lässt sein Publikum an seinen Überlegungen rege teilhaben.

Die Menschen sind umgeben von fragilen Strukturen: Von wegen bis überhaupt, oben bis unten und quer bis rüber. Letztendlich ist selbst das einst so stabile Deutschland zerbrechlicher als erwartet. Was bleibt einem über, wenn die Politik nichts unversucht lässt: Die Reichen fühlen sich verfolgt, die Armen im Stich gelassen und die Leistungsträger ausgebeutet. Was also tun? Kapitulieren, Auswandern? Django Asül versuchte in seiner Vorstellung in bekannt bissig-satirischer Art, dem Publikum ein wenig Unterstützung in der Beantwortung all diese Fragen zu leisten. Mit viel Beifall von über 400 Besuchern wurde ihm dafür gedankt.

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