hallertau.info News

Stadtwerke rund um die Natur verstärkt im Einsatz

(Pfaffenhofen, hal/rt)

Foto: Stadtwerke Pfaffenhofen

Die Gartenschau Natur in Pfaffenhofen ist eröffnet, jetzt läuft das vielfältige Programm. Tausende Besucher werden in der Kreisstadt erwartet, Freunde der Pflanzenwelt, Kulturbegeisterte, ganze Schulklassen. Die Stadtwerke sind während der Gartenschau verstärkt aktiv, auch außerhalb des Ausstellungsgeländes.

Hinter den Kulissen sorgt das Kommunalunternehmen für einen reibungslosen Ablauf. So wachsen während der Gartenschau auch mehr Pflanzen in der Innenstadt. Sogar in Autowracks, wie bereits von unserer Zeitung berichtet Diesen surrealen Anblick haben die Stadtwerke ermöglicht: Mit Radlader und LKW wurden vier Fahrzeuge als riesige Blumentöpfe aufgestellt. Außerdem hat das Team Grünanlagen noch zwölf herkömmliche Pflanzentröge verteilt, an manchen Ecken eine aufwändigere Bepflanzung angesät, Blumenkästen an Brücken aufgehängt und sogar eine Bienenweide am Münchner Vormarkt angelegt. Jetzt steht der Sommer ins Haus und der wird in Pfaffenhofen grün. Dazu tragen sogar Bürger bei. Die ehemalige Stadträtin Sieglinde Wiegand hat an der Mauer der Grabengasse hinter dem Altenheim St. Josef mit eigenen Händen und auf eigene Kosten Blumen angepflanzt. Quasi als Pionierin für die geplanten Pflanzenpatenschaften.

Die Mitarbeiter der Stadtreinigung leisten bis zum 20. August an allen Samstagen noch zusätzliche freiwillige Einsätze, um die Mülleimer zu leeren. Normalerweise erfüllt die Stadtreinigung diese Aufgabe am Wochenende nur jeden Sonntag, in den frühen Morgenstunden. Besucher der Gartenschau werden beim Bummel durch die Stadt auf den Kulturweg stoßen: Dieses verbindende Element zwischen Stadt und Gartenschau-Gelände führt quer durch die Innenstadt und danach wieder zurück auf das Gelände der Natur in Pfaffenhofen 2017. Der Kulturweg umfasst 30 Stationen. Jede einzelne wird auf 30 wetterfesten Informationstafeln mit Fotos und Text genau erläutert. Aufgestellt und montiert haben diese Tafeln Mitarbeiter der Stadtwerke, zusammen mit dem Kulturamt.
 

Zurück

Kommentare

Einen Kommentar schreiben

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.