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Hopfafest is wieda !

(Mainburg, sh)

 

Auf dem Hopfenfest in Mainburg treffen Tradition und Moderne, Jung und Alt aufeinander. Vier Tage lang ist wieder Bierseligkeit vom feinsten angesagt. Zum Anstich am Freitag meinte es Wettergott Petrus allerdings nicht allzu gut mit den Volksfestbesuchern. Fast punktgleich zum Ausmarsch der Vereine setzte der Regen ein.

Mit dem am gestrigen Freitag begonnenen Hopfenfest erwarten die Mainburger nun wieder vier Tage voller Bierseligkeit. Der „kleine Bruder“ des Gallimarkts ist zweifellos ein Höhepunkt im Veranstaltungskalender der Stadt. Deshalb hätte man eigentlich mehr Schaulustige beim gemeinsamen Ausmarsch von Prominenz, Stadtpolitikern und Vereinen erwartet.

Lag es vielleicht an der unsicheren Wetterlage, dass auf den Straßen nur wenige dem Defilé zum Festzelt der Wirtsfamilie Schöniger folgten? Denn Petrus öffnete diesmal fast zur Sekunde genau seine Schleusen. So schafften es viele nicht mehr ganz trocken in den Biertempel, wo ein feuchtfröhlicher Abend wartete.

Das Zelt war binnen kurzer Zeit bis auf den letzten Platz gefüllt. Im Beisein allerlei Prominenz der hiesigen Politik und Wirtschaft sowie Bürgermeister Sepp Reiser und Brauereichef Wolfgang Randeltshofer zapfte Bierkönigin Angela Ertlmaier das erste Fass Bier an. Nur zweimal musste die Rechtshänderin „draufhaun“, um den braunen Gerstensaft zum Sprudeln zu bringen. Josef Reiser wünschte allen „an guadn Hunger und an sauban Durscht“ und hoffte auf einen guten Verlauf.

Aus der französischen Partnerschaft Liancourt war ebenfalls eine Delegation zugegen weshalb Vizebürgermeisterin Adeline Mèstre von der Bühne einen Willkommensgruß „en français“ in die Menge richtete.

Danach setzte dann der ganz normale Bierzeltwahnsinn in Gang. Geschiebe, Gedruckse und Geschubse ließen nicht lang auf sich warten. Die Bedienungen gaben ihr Bestes, um alle möglichst flott zu bewirten. Doch ohne Geduld und ein bisschen Nervenstärke auf beiden Seiten geht´s halt nicht.

Hoffen wir die kommenden Tage auf besseres Wetter, denn zu viel Regen wäre der Festivität abträglich. Vor allem am Sonntag wäre es schade, wenn es das Oldtimertreffen verregnen würde!
 

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