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Rabiater Mainburger spuckt Polizeibeamten ins Gesicht

(München / Mainburg, hal/rt)


In den heutigen frühen Sonntagmorgenstunden ist es im Münchner Hauptbahnhof zu einem gefährlichen Zwischenfall gekommen. Nachdem deswegen die Polizei eingeschaltet wurde, spuckte der bereits Verhaftete einem Polizisten mitten ins Gesicht.

Bei dem Täter handelt es sich um einen 19-jährigen Brasilianer, der in Mainburg lebt. Gegen 2.30 Uhr war dieser aus unbekannten Gründen ins Gleis des S-Bahngeschosses am Hauptbahnhof gesprungen. Dort war er anschließend von Reisenden herausgeholt worden, die daraufhin auch die Bundespolizei verständigten und ihn den Beamten übergaben. Bei der anschließenden Identitätsfestellung versuchte der Mann zu flüchten. Nachdem dies von den Beamten unterbunden wurde, versuchte der stark alkoholisierte 19-Jährige auf dem Weg zur Dienststelle gezielt gegen Beamte zu schlagen und zu treten. In der Zelle trat und spuckte er um sich, was ihm aber, wie zuvor schon, aufgrund von Ausweichbewegungen der Beamten zunächst nicht glückte.

Als die Bundespolizisten die Zelle verließen, gelang es ihm dann doch noch, einen Beamten mit den Füßen am rechten Schienbein zu treffen und ihm zudem gezielt ins Gesicht zu spucken. Auf eine Atemalkoholmessung wurde aufgrund der Aggressivität des Mannes aus Mainburg verzichtet. Auf richterliche Anweisung befand sich der Brasilianer bis um 9 Uhr in Schutzgewahrsam. Danach konnte er die Wache, auch nachdem er sich beruhigt hatte, freien Fußes verlassen.
Gegen ihn wird wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung, zudem wegen eines tätlichen Angriffs gegen Vollstreckungsbeamte und Körperverletzung ermittelt.
 

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