hallertau.info News

Hüpf-Paradies-Spiele

(Pfaffenhofen, wk)

Ein ganz besonderes Weihnachtsgeschenk machten wieder die Stadt Pfaffenhofen und die Sparkasse den Kindern in diesem Jahr. Bereits zum vierten Mal wurde in der Mehrzweckhalle Niederscheyern ein Hüpfburg-Paradies aufgebaut. Eine ganze Halle voller verschiedener Hüpfburgen und Riesenrutschen sowie ein großes Bällebad versprachen viel Spaß für die Kleinen.

 
Und sehr viele Eltern nahmen für ihre Kinder dieses tolle Angebot wahr. Aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre war klar, dass für die Nutzung ganz klare Regeln aufgestellt werden mussten. So mussten die Kinder unbedingt vorher angemeldet werden, außerdem wurden die Nutzungszeiten in zweistündige Blöcke aufgeteilt von täglich 10 bis 18 Uhr, so dass so viele Kinder wie möglich in den Genuss des Spielparks kommen sollten. Die Altersbeschränkung lag bei 12 Jahren. Und maximal 200 Personen durften aus Sicherheitsgründen bei freiem Eintritt gleichzeitig für zwei Stunden in die Halle, sonst wäre sie überlaufen gewesen. Außerdem durften die Kinder während der ganzen Öffnungstage nur einmalig für die Halle angemeldet werden – also ein strenges Regiment für die Kleinen. – Trotzdem waren die Zeiten vom 27. Bis 29. Dezember bereits in kürzester Zeit ausgebucht.

 
Wer dann die Halle betrat, dem schlug ein riesiges Kindergeschrei entgegen. Die Kinder tobten auf allen Hüpfburgen herum, rutschten die großen und kurzen Rutschen abwärts, kletterten auf ein Piratenschiff, eroberten das Rathaus, bestaunten einen Monster-Truck und rutschten aus seinem Bauch nach unten, hüpften und drehten sich im Bällebad, tobten sich an Spieltischen aus oder nutzten die kleinen Rutschautos oder ließen sich in einem Flugzeugmodell schaukeln. Es war einfach ein Riesentrubel und die Eltern saßen entweder auf den Tribünenplätzen oder waren mittendrin im Getümmel, machten Fotos und passten auf ihre Kleinen auf. Andere dagegen unterhielten sich fleißig, entspannten sich oder lasen sogar ein Buch. Und damit es keine Verletzungen gibt, waren alle natürlich nur auf Socken oder sogar barfuß unterwegs. Es duftete in der Halle nach Kaffee und die Kleinen machten bei ihren Eltern immer mal kurz Pause, um etwas zu essen oder zu trinken, denn für Verpflegung und Getränke war auch gesorgt.

 
Unten im Gewühl standen auch einige Aufsichtspersonen, die darauf achteten, dass es niemand zu bunt trieb, aber Verletzungen, bis auf kleine Blessuren, waren nicht zu melden, wie die Helfer des Malteser Hilfsdienstes berichten konnten.

 

Zurück

Kommentare

Einen Kommentar schreiben

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.