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Erfolgreiche Rathauskonzerte

(Pfaffenhofen, wk)

Im Kulturausschuss wurde die recht positive Bilanz der Rathauskonzerte der Saison 2017/2018 vorgestellt, da die meisten Konzerte ausverkauft waren. Außerdem wurde die Planung für die neue Saison vorgestellt, wobei sich die Preise nicht ändern werden. Darüber hinaus wurden Zuschüsse an Vereine beschlossen – und das alles einstimmig.

Rathauskonzert (Archivfoto wk)
Es war schon erstaunlich, dass bei den Rathauskonzerten alles ohne großartige Diskussion beschlossen wurde, obwohl es immer wieder mal Kritik an den Kulturausgaben gab, aber in diesem Jahr war das alles kein Problem, schließlich hatte das Konzertgremium in diesem Jahr den Kulturpreis der Stadt Pfaffenhofen für die Organisation der Rathauskonzerte erhalten. Die Ausgaben waren mit Honoraren, Werbung, Hotel- und sonstigen Kosten mit 19.160 Euro überschaubar, die Einnahmen durch Kartenverkauf mit 13.220 Euro und einem Sponsorenbeitrag von 1.200 Euro bei insgesamt 14.420 Euro auf dem Niveau der Vorjahre, ebenso das Defizit im Vergleich zu den Vorjahren 2014/2015 und 2015/2016, nur in 2016/2017 war das Defizit mit 7.150 Euro höher, konnte aber in der letzten Saison durch leicht erhöhte Eintrittspreise und Reduzierung der Kosten wieder gesenkt werden.
Für die neue Saison sind folgende Konzerte geplant: 07.11.2018: Rodin (Streich-)Quartett, am 25.11.2018 Bläserquintett ProFive; am 16.12.2018 Ensemble Chiave und Cäcilia Roder und am 20.01.2019 Duo Valerie Leopold –Anna Magdalena Kokits (Violine/Klavier); am 17.02.2019 Klavierabend mit Martin Rasch und das Zusatzkonzert 5+1 am 10.03.2019 mit dem Vokalensemble Augsburg in der Spitalkirche. Das Abonnement kostet wie bisher 70 Euro (Schüler, Studenten, Schwerbehinderte 40 Euro), die Einzelkarte 17 Euro (Schüler etc. 9 Euro). Das normale Abo umfasst nur die 5 Konzerte aber als zusätzliche Option wird das Zusatzkonzert 5+1 mit 80 Euro einbezogen (Schüler etc. 43 Euro), so dass auch das Zusatzkonzert etwas besser besucht wird als sonst.
Bei den Zuschüssen an Vereine waren sich die Ausschussmitglieder auch einig, so erhält der Verein „Hilfe für das behinderte Kind“, der die Sonderpädagogischen Förderzentren in Pfaffenhofen und Geisenfeld, die heilpädagogische Tagesstätte sowie die Frühförderstelle im Landkreis unterstützt, in denen rund 850 Kinder und Jugendliche betreut werden, ein Zuschuss von 12.734 Euro gewährt. Der Hospizverein erhält einen Zuschuss in Höhe von 3.820 Euro und der Internationale Kulturverein sowie der Arbeitskreis Asyl erhalten jeweils 5.000 Euro – dabei waren die Zuschüsse im Vorjahr mit 7.000 Euro etwas höher, doch der Verein kann in diesem Jahr Vorjahr auf seine Rücklage zugreifen und die Integrationsbemühungen und interkulturellen wie interreligiösen Angebote des Internationa-len Kulturvereins fortsetzen.

 

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