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Die lustigen Wirtshaussänger

(Fahlenbach, wk)

Für die vielen Freunde des Wirtshaussingens hätte es einfach nicht besser laufen können. Hatten sie doch noch im Monat zuvor mit ihren Liedern den Frühling herbeisingen wollen, so konnten sie sich am letzten Montag über das tolle Frühjahrswetter und die beginnende Blüten- und Blätterpracht freuen. Der Saal im Vereinsheim Fahlenbach war deshalb wieder voll besetzt und die Stimmung prächtig.

Rosa Karger und Max Beer
Mit dem Musikantenteam Rosa Karger und Elisabeth Rottler (beide Gitarre), Max Beer (Zither) und Karoline Frey (Harfe) war an diesem Abend mit Michael Meier mit seiner Steirischen ein neues, junges Gesicht dabei. Die fünf hatten so viel Spaß bei der Musik, dass sich das auch auf die sangesfreudigen Gäste übertrug. Zur guten Stimmung trug dann natürlich auch die Liedauswahl von Rosa Karger und Max Beer bei, so dass es bei einigen Texten zwischendrin immer wieder zu Lachern kam, so wie zum Beispiel beim Lied „I hob a Dirndl g´liabt“ das so schön war wie ein Edelweiß, die dem jungen Burschen erlaubte, ihr ein Busserl zu geben, dafür hatte er in ihr Federbett gedurft, „aba dreckat mocha darfst ma net“ – doch wie das Leben so spielt, fand er später doch eine andere und die Liebe war aus. Ein etwas politischer Text aus ganz frühen Zeiten war dagegen das Lied aus dem Burgenland „Da Baua schickt den Jagl´naus“ und „A echta Musikant“ der spielt halt weil´s ihn gfreit, denn zum Singen und Musizieren da hat er allweil Zeit. Und ein Lied mit vielen Strophen war „Sonntagsruh“, da machen alle die Türen zu, die Kuh gibt keine Milch, die Meierei brennt, der Feuerwehrkommandant dreht den Schlauch zu, selbst der Pfarrer schlägt die Bibel zu, denn alle haben Sonntagsruh. Und für die Geburtstagskinder gab es das Lied „Ich weiß nicht, ist´s wahr“ und „Du bist mei Freind, du bist mei Lebn“.

v.l.: Michael Meier, Elisabeth rottler, Karoline Frey
Das Wirtshaussingen findet im Vereinsheim Fahlenbach jeden zweiten Montag im Monat ab 20 Uhr statt und jeder der Lust am Gesang hat, ist willkommen. Dabei muss es keinem peinlich sein, wenn mal der falsche Ton getroffen wird, wichtig ist der Spaß am Gesang.

 

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