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Ein Wirtshaus voller Musik

(Rohrbach, wk)

Gestern Abend ging es „rund“ im Gasthaus „Alter Wirt“, denn der Musikantenstammtisch des Vereins Bayern, Brauch und Volksmusik mit der Vorsitzenden Renate Stallmeister hatte wieder zum monatlichen Musikantenstammtisch geladen und neben den häufiger auftretenden Musikanten zog dieses Mal die Rohrbacher Blaskapelle ein und besetzte mit 21 Musikern Bühne und Bühnenvorraum.


Mit der Blaskapelle kam natürlich Schwung in das Treffen, wenn flotte Weisen oder Märsche gespielt wurden. Ganz anders die Musikanten, die mit Akkordeon oder Gitarre musizierten, hier dominierte mehr die ruhige Melodie. Aber Martin Lengfelder als Moderator und Musiker konnte beides miteinander verbinden, auch mit seinen kleinen Geschichten und humorvolle Anekdoten, die die anwesenden Gäste zum Schmunzeln und Lachen brachten.

   
  die "Weißblau Muse"                                         " Gitarrisch Narrisch"

Und die beiden musikalischen „Zwillinge“ Max und Uwe, bekannt als „Weißblau Muse“ kamen mit ihren frechen Liedtexten auch sehr gut beim Publikum an. Recht neu in der Runde war das Duo „Gitarrisch Narrisch“, eigentlich ein Trio, doch die fehlende Musikantin muss ja auch mal Urlaub machen; doch auch zu zweit überzeugten Elisabeth Rottler und Christian Hofrichter die Gäste im „Alten Wirt“. Und wenn Martin Lengfelder zur Gitarre griff, ergänzten ihn Rudi Feig und Schorsch Huber zum Trio.


Die Rohrbacher Blasmusiker kommen mindestens einmal im Jahr zum Musikantenstammtisch und lassen dafür ihre Probe ausfallen und dass auch sie nicht nur mit ihrer Musik unterhalten können, zeigte Dirigent Thomas Linseisen, der immer mal zwischen den gespielten Stücken einige humorvolle Zwischenbemerkungen machte.

In der Pause hatten die Bedienungen dieses Mal viel zu tun, denn alle Musikanten mit Brotzeiten zu versorgen, war schon etwas mehr, als bei der sonst üblichen kleineren Musikantenschar.
 

Und wenn Gabi Hamberger mit ihrem Akkordeon zu spielen begann, hatte es gleich eine größere Wirkung beim Publikum, als wenn sie mit ihrer Gitarre auftrat; und Martin Lengfelder freute sich auch über eine Kontrabass-Begleitung durch Christian Hofrichter.
 

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