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Weihnachtskonzert der besonderen Art

(Mainburg, bbe)

 

Das Weihnachtskonzert des Mainburger Gabelsberger Gymnasiums war auch in diesem Jahr wieder was ganz Besonderes. An die 500 Besucher füllten die Aula, unter ihnen auch zahlreiche Ehrengäste, wie 1. Bürgermeister Josef Reiser, Altbürgermeister Josef Egger mit Gattin, der katholische Pfarrer Josef Paulus und der evangelische Pfarrer Frank Möwes.

Rektor Heinz Ludwig freute sich sehr über das überwältigende Interesse der Bevölkerung und voller Stolz stand er heuer leider zum letzten mal auf der Bühne, um einige Begrüßungs- und Dankesworte zu sprechen. Eröffnet wurde das Konzert mit einem Blechbläser-Quartett. Ihm folgte das Schulorchester unter der Leitung von Stefan Daubner mit einem Menuett von J.B. Lully, einem Palladio von K. Jenkins und dem Tanz der Schwäne aus „Schwanensee“ von P.I. Tschaikowsky.

Seinen ersten Auftritt hatte der Chor der 5. Klassen und dementsprechend nervös waren die Kinder mit ihren nagelneuen „Einheitsdressen“, gesponsert vom Reisebüro Stanglmeier. Herr Furtmeier, Leiter der Chorklasse, freute sich sehr über die Spende, er war nur etwas erheitert darüber, dass allesamt falsch herum bedruckt waren, was aber nicht störte, ganz im Gegenteil, dieses kleine Missgeschick sorgte für große Erheiterung.

Die kleinen Sänger mit ihren Zipfelmützen sangen „Dona nobis pacem“ und den Kanon „Shalom chaverim“. Zusammen mit der der 6. Klasse, diese mit ihren roten Einheits-T-Shirts, gesponsert von der Fa. Wolf, gaben „Shine your light“ zum Besten. Nach zwei weiteren Liedern traten die Schwestern Schlauderer auf die Bühne.

 

 

Lena mit der Violine und Nina auf dem Klavier sorgten für Gänsehautfeeling unter den Zuhörern. Mit ihren Variationen von Ch. Dancla begeisterten sie die zahlreichen Gäste. Sie spielten mit einer unglaublichen Souveränität ihre Stücke und ernteten dafür tosenden Applaus.

Nach ihnen wurde das „Gesangswunder“ Felix Groll angekündigt, der, wie schon in den vergangen Jahren, mit seinem meisterhaften Bariton die Aula zum Beben brachte. Ihm folgte das Ensemble mit Barbara Dumsky, Franziska Link, Johanna Merz und Paulina Seifert, sie spielten auf ihren Klarinetten den „Marsch aus der Nussknacker Suite“ von P.I. Tschaikowsky.

Die Moderatorinnen Lea und Johanna kündigten im Anschluss den Lehrerchor an, der „Jingle bells“ teilweise in Chinesisch sang. Herr Harrieder, der mit seinen Kolleginnen und Kollegen dieses Weihnachtslied einstudierte, verlas im Vorfeld den Text, den zwar niemand verstand, der aber für einstimmiges Gelächter sorgte.

Besinnlicher wurde es dann wieder mit dem Vokalensemble der Oberstufe mit dem Liebeslied „Red, red rose“, dem Gospel „Can I ride?“ und dem Weihnachtslied „A special night“.

 

 

 

Der folgende große Chor des GGM verdient seinen Namen wirklich zurecht. Dicht gedrängt standen an die achtzig Schülerinnen und Schüler aus allen Jahrgangsstufen auf der Bühne. Sie schafften es, trotz der Enge und ohne Gedränge in Windeseile auf ihren Platz und sangen drei Weihnachtslieder, die alle Herzen zum Schmelzen brachten.

Den Abschluss bei dem diesjährigen Weihnachtskonzert machte die „Big Band“, ebenfalls mit drei Stücken. Hier beteiligte sich der evangelische Pfarrer Franz Möwes als Gastspieler mit seiner Posaune.

In der mehr als überfüllten Aula herrschte bei dem fast zweistündigen Konzert beinahe totenstille. Zu hören waren nur die zauberhafte Musik und der folgende, donnernde Applaus.

Frau Grünwald, Frau Diller, Frau Gaspar, Frau Mütterlich und Herr Holzmann unterstützen die Schülergruppen mit ihren Instrumenten und erhielten dafür zum Dank eine Flasche Wein. Genauso Herr Kallhart, der maßgeblich bei der Organisation mitwirkte und Herr Heinz, der Hausmeister, der Schüler und Lehrer überall wo „Not am Mann“ war, tatkräftig unterstützte.

Nach den guten Weihnachtswünschen von Frau Werthmann, Herrn Daubner, Herrn Harrieder und Herrn Furtmeier konnte noch Glühwein Kuchen und Plätzchen auf dem Pausenhof genossen werden.

 

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