IGN: Die USA legen über 2500 ha (= 1000 t Alpha) neu ein
(Wolnzach, ted)Zur letzten großen Veranstaltung des Ringes junger Hopfenpflanzer im Reich-Saal Niederlatuerbach zogen das Thema wie die Referenten so viele Pflanzer an wie selten. Dr. Johann Pichlmaier (HVG) referierte über den deutschen Hopfenmarkt, Heinz-Jürgen Cooberg (HopSteiner) über den US-Markt und Peter Hintermeier (J. Barth & Sohn) über die restliche Welt. In der längeren Diskussion referierten die Firmen Barth & Steiner über alle Märkte synchron.Fazit: Trotz der großartigen Stimmung bei Pflanzern und Handel über die guten neuen Verträge bis 2011/2014 wird eine durchschnittliche Ernte in 2008 schon wieder eine Alphaüberdeckung von enormem Ausmaß bringen.
Dr. Pichlmaier beschrieb den deutschen Vertragsmarkt: bis 2010 seien alle Flächen unter Vertrag zu alten und sehr guten neuen Preisen. 2012 geht die Vertragsquote auf 60 % zurück. Da die Verträge durch die Brauer gedeckt seien und diese sich vielfach voll eindeckten, bereitet Dr. Pichlmaier der Freihopfen ab der Ernte 2008 bereits Sorgen. Allerdings weiß zur Zeit noch niemand, welche Ernte herauskommen wird und ob es überhaupt Freihopfenmengen in Deutschland geben wird. An Neuflächen kommen 800 - 900 ha in 2008 hinzu.
Ab 2011 liegen die Kontraktpreise deutlich tiefer, vor allem in den USA. So fragt sich Dr. Pichlmaier, wie stabil die Hopfenmärkte ab 2010 sein werden - gerade beim Bitterhopfen. Für ihn ist die Lage auf dem US-Markt nicht transparent. Er wünschte sich natürlich eine Tendenz zur Stabilität.
Bei Aromahopfen mehr Stabilität zu erwarten
Speziell auf Sorten eingehend, lobte Dr. Pichlmaier natürlich den Herkules ob seines Ertrags und seines Alphas. Allerdings fehlen noch längere Erfahrungen mit der HVG-Exklusiv-Sorte. Wird der Ertrag des Herkules so bleiben? Wie reagiert er auf ein trockenenes Jahr?
Bei den Aromasorten dominieren die Braurezepturen. Damit sind diese Sorten stabiler. Noch dazu ist die Konkurrenz begrenzt (und ins Abseits geraten s.u.). Deshalb sollten Aromahopfen beibehalten werden. Selbst dem Hallertauer Mittelfrüher soll die Treue gehalten werden. Vielleicht schwächeln auch andere Länder im Ertrag, was Perle und Tradition zu Gute kommen dürfte. Die Vertragspreise bei Aromahopfen sind eher gleichmäßig über die Jahre. Die Bitterhopfen haben derzeit eine Höherbewertung, weil die Alphaknappheit so gewaltig ist. Prinzipiell gelte aber für den Pflanzer: ohne Vertrag kein Draht. Das wurde schnell aus den Ausführungen des HopSteiner-Chefs Deutschland Heinz-Jürgen Cooberg klar.
2007 lieferte Deutschland mehr Alpha als die USA
Die US-Ernte enttäuschte 2007 in Ertrag und Alpha. Auf 12 500 ha wurden nur 27 000 t Hopfen eingefahren. In Alpha ergaben sich gerade mal 2600 bis 2700 t. (Anm: Barth-Haas hat 3088 t im Internet, aber Hintermeier wiedersprach nicht?) Deutschland erntete auf 18000 ha 32000 t Hopfen, die 2800 t (erntefrisch) ergaben. In 2008 aber werden in den USA 2500 bis 3000 ha hinzukommen. Das bedeutet 1000 t Alpha mehr, weil schon im ersten Jahr Spitzenerträge eingebracht werden können, die über dem Herkules liegen. In Deutschland rechnet Cooberg nur mit 200 t Alpha aus Neuflächen.
2008 Alphaüberproduktion von 700 t
Wenn allein die Ernte 2007 zu Grunde gelegt werde von 7700 t Alpha, so ergäben sich für 2008 rund 9000 t Alpha - ohne Mehrflächen China (100 t Alpha aus Flächenmehrung in anderen Ländern unterstellt). Den Bedarf beziffert Cooberg auf 8300 t weltweit. Nach 600 t Unterdeckung in 2007 folgt nun eine Überdeckung von 700 t im laufenden Jahr. Natürlich wirke sich dies unterschiedlich auf die einzelnen Sorten aus. Aber der US-Alphamarkt ist davon relativ unabhängig. Im Bitterhopfenmarkt sind alle austauschbar.
144 Dollar für das Kilo US-Alpha aus 2008-Ernte
Cooberg bestätigte , dass weltweit zur Ernte 08 die Vorräte an Hopfen gleich Null sind. Der Aufbau der Läger sei nötig, weshalb Hopsteiner wie Barth von einem stabilen Markt 2008 und 2009 ausgehen. Die neueingelegten Flächen in den USA seien alle unter Vertrag. Dabei wird den US-Pflanzern 144 $/kg Alpha für 2008 gezahlt, was 96 ?/kg Alpha sind. Den überraschten Zuhörern wollte Peter Hintermeier zwar die Umrechnung auf 75 ?/kg "runterrechnen", aber den 144 Dollar widersprach er nicht. In der Hallertau werden 55 ?/kg für Herkules gezahlt. Das bliebe auch für 2009, während in den USA die Preise auf 41 ?/kg Alpha dann fallen sollten (mit oder ohne Umrechnungsfehler? Anm.: die Ermittlung des Wolnzacher Anzeigers ergaben 75 ?/kg Alpha).
Niedergang des tschechischen Hopfenbaus
Peter Hintermeier oblag es, über Tschechien, Polen, Slowenien und China zu berichten. Er wiederholte seine Einschätzung des Niedergangs des tschechischen Hopfenanbaus wie im Oktober 2007 an gleicher Stelle. Der Wechselkurs Kronen-Euro erschwere ihn zusätzlich stark. Die dadurch für den Saazer Hopfen auch langfristig geforderten Preise lägen 50 Prozent über den Aromahopfen der Hallertau. Hier wird mit einem Wechsel auf deutsche Hopfen gerechnet, auch wenn die Braurezepte mit Saazer Hopfen sehr eisern gehalten werden und dieser Prozess dadurch langwierig wird.
Vertragsuntreue Produzenten auf roter Liste
Hintermeier lobte die Vertragstreue deutscher Hopfenproduzenten. In Polen, Tschechien und Slowenien wurden die Handelsfirmen 2007 von den Pflanzern gezwungen, die vertraglich vereinbarten Preise deutlich anzuheben. Musterprozesse laufen bereits, aber die große Zahl bei den geringen Mengen überfordere die Firmen. In Polen liegt die Durchschnittsfläche bei 2 ha. Partien von 20 Zentner seien üblich. Deshalb haben sich die "Firmen" dazu entschlossen, mit Vertragsbrüchigen keine neuen Verträge einzugehen. In Slowenien war der Einbruch der Ernte durch den Tornado nachweislich nicht so hoch wie anfangs befürchtet. Doch die Pflanzer schoben für die Nichterfüllung den Tornado vor. So war über ganz Slowenien ein Vertragstornado gegangen. Andererseits winkte ein US-Aufkäufer auf den Höfen mit dicken Geldscheinbündeln und nahm die Hopfen gleich mit. Er soll für die extrem in Bedrängnis gekommene Craft-Brewers tätig gewesen sein.
Freihopfen noch auf slowenischen Höfen
Das ging dem Hause Barth so gegen den Strich, dass sie die geforderten 3000 ?/100 kg nicht zahlen wollte. Unstreitig ist freilich, dass diese Hopfen zu diesem Preis noch üben den Tresen gehen werden, da sie auch den US-Pflanzern gezahlt werden (Im Vergleich: der 144 Dollar/kg Alpha-Preis entspricht 1600 ?/100 kg Hopfen! Er wird 2008 allein für die Neufläche 1 Millionen Mal bezahlt. Bei Herkules in der Hallertau sind es 850 ?/100 kg Vertragspreis). In Slowenien ging ein kleineres, genossenschaftliches Handelshaus im Dezember in Konkurs. Diese frei gewordenen Hopfen seien eigentlich auch keine echten Freihopfen. So fasste Hintermeier diese drei osteuropäischen Staaten kurzerhand als "Schurkenstaaten" zusammen, auch wenn einzelne vertragstreue Pflanzer davon bewusst ausgenommen werden sollen.
Auf Nicht-Export des Herkules achten
HVG-Aufsichtsratsvorsitzender Adolf Schapfl mischte sich in die Diskussion über die "Schurkenstaaten" mit einem Appell ein: wenn der Herkules dorthin gelange, sei dies für die Hallertau eine große Beeinträchtigung. Selbst wenn noch so gute Preise für die Fechser unter der Hand gezahlt würden, müssen die Pflanzer um ihrer eigenen Existenz willen widerstehen. Auf Diebstahl von Fechsern ist zu achten! Die polnischen Saisonkräfte in der Hallertau seien wegen der hohen Preise für die Felder gefährdet.
(Anmerkung: der bereits berichtete Export nach Polen muss schnellstens geahndet werden. Schließlich wächst Hopfen im Freien - jeder Hopfengarten ist zu kontrollieren.)
Hopfen - Notstand in China
Stark zugesetzt hatten Mehltau und rote Spinne der chinesischen Hopfenernte. Statt möglicher 12 000 t Hopfen wurden nur 8800 t eingefahren. Beim Hopfenimport waren chinesische Brauer vom hohen Weltmarktpreis geschockt. Nun überlegen sie Ersatzstoffe über Iso/Downstream hinaus (sind ja auch sehr teuer geworden). Wegen des hohen Bedarfs des größten Bierlandes der Welt rechnet Hintermeier mit einer sehr großen Ausweitung der Fläche in China (1000 bis 1500 ha). Die Brauer finanzieren das Einlegen vor
Normale Ernte in Australien
Als Nachtrag wurden die Firmen gebeten, die kurz bevorstehende Ernte in Australien zu bewerten. Laut Cooberg waren die Temperaturen etwas zu niedrig, doch geht er von einer normalen Ernte aus. Hintermeier relativierte Australien wegen seiner geringen Fläche (440 ha). Die Normalernte bedeute nur 890 t Hopfen. Barth produziere dort selbst Hopfen und habe in den Vorjahren den Anbau reduziert. Jetzt werde wieder nachgelegt. (Anm.: die Neuhopfen finden sich schon im Gesamtergebnis "normale Ernte", weshalb ohne sie von einer leicht unterdurchschnittlichen Ernte auszugehen ist. Niedrige Temperaturen in der Endphase sind schlecht für das Alpha).
Hallertau-Chef Wittmann fordert mehr Fairness
Der Vorsitzende des Hopfenpflanzerverbandes Hallertau wollte der allgemein guten Stimmung keinen Abbruch tun, doch wenn er schon als 4. Hopfenexperte auf dem Podium sitze, auch mit seiner Meinung nicht hinter dem Berg halten. Barth zahle auf Altverträge Boni - auch wegen der Vertragstreue. Gleiches erwarte er auch von Steiner. Ferner forderte er transparentere Marktpreise. Zu viele Tabellen verwirrten die Pflanzer. Die Verträge schreiben Preise ab 2011 fest, die Wittmann sehr kritisch sieht. Ob damit die Fortführung der Betriebe gesichert wird? Die Herkules-Euphorie müsse kritisch hinterfragt werden. In Anbetracht der allgemeinen starken Schwankungen generell, glaubt Wittmann nicht an generelle Ernteergebnisse von 70 - 77 Ztr./ha. Dazu ist die Sorte zu unbekannt.
Die Vertragsdeckung tragen die deutschen Pflanzer
Wittmann forderte von den Firmen, dass absolute Vertragstreue gelte d.h. dass Pflanzer anderer Länder nicht Hopfen aus der Folgeernte nachliefern können, während Deutschland mit 15% reduzierter unbedenklicher Vertragsmenge das Risiko beim Pflanzer liegt. Diese 15% Freihopfen hätten die Pflanzer auch als Risiko, wenn die Preise wieder unter die Gestehungskosten fallen. US-Pflanzer könnten ihre Hopfen zu 100% vorkontrahieren. Wegen des Wechselkurses werde die Hallertau beim Bitterhopfen nicht mehr mit den USA konkurrieren können, wobei Wittmann noch der Hintermeier-Umrechnung der Dollarpreise in den USA folgte (Anm.: die Realität ist derzeit noch viel ungerechter, was aber an den natürlichen Faktoren des schnellen Vollertrages liegt). Wittmann dachte auch konsequent: sollten alle Brauer der Welt sich zu 100% mit Verträgen eingedeckt haben, würden die 15% der Hallertau = 5% der Welternte übrig bleiben. Und Wittmann traf des Pudels Kern: "Wenn die USA nun 30% + x mehr Fläche haben, also weltweit 5000 ha hinzukommen, waren dann alle Werte früher falsch ?"
Viele Fragen bei der anschließenden Diskussion
Viele Antworten mussten, wollten die drei Handelshauser schuldig bleiben. So erkundigte sich der neue Sprecher des Rings junger Hopfenpflanzer, Markus Huber, wie sich die Sorte "Saphir" am Markt entwickele. Lediglich Dr.Pichlmaier sah eine langfristige Zukunft. Bei Opal und Smaragd seien die Mengen zu gering (je 20 ha). Saphir als Ersatz für den Saazer Tschechiens ? (Schließlich stellt der Barth-Bericht ihn allein von allen deutschen Sorten auf gleiche Qualitätsstufe "extrafein"). Antworten: Wissen wir nicht.
Die US-Craftbrewers sollen Hopfen bekommen
Eigene Abteilungen der großen Firmen widmen sich den neuen US-Kleinbrauereien, meinte Cooberg (Anm.: Barth hat diesen Bereich vor Jahren wegverkauft). Diese Craftbrewers seien zwar größte Anhänger des deutschen Hopfens, v.a. Aromahopfen, und die Biere seien z.T. überhopft, doch sie hätten sich bis letztes Jahr nie um die Beschaffung des Hopfens durch Verträge gekümmert. Das habe sich 2007/8 bitter gerächt. Aber es wird von Steiner und der HVG um Lösungen gerungen.
Sind noch Hopfen in den Pools ?
So wollte sich Dr.Pichlmaier nicht äußern. Anm.: wir würden uns freuen, eine Aufklärung über die Poolverkäufe im September 2008 zu erhalten). Aber es werde der Markt über den Poolhopfen in Bewegung gehalten (Anm.: also: es gibt noch Pool-Hopfen für die Brauer, allerdings zu den sehr hohen Marktpreisen von 3000 ?/100 kg und mehr. Interessantes am Rande: Hintermeier betrachtet diese Preise als Verkaufspreise Handel und nicht als Verkaufspreise der Pflanzer).
Produktionsgrenzen der US-Pflanzer
Dr. Pichlmaier erkennt die Probleme des 30-prozentigen Wachstums der US-Farmen. Dann dauere die Ernte so lange, dass das Alpha wieder abnimmt. Ein Problem für den Produzenten, denn er verkauft nur nach Kilo Alpha. Auf die Frage, woher die schlechte Ernte in den USA 2007 kam, meinten alle drei Firmenvertreter Mehltau und andere Krankheiten in der Spätphase. Das würde längere Ernten um so mehr treffen.
Hallertauer Sorten im Aufwind
Die schwachen deutschen Ernten trieben Aromakunden in Aurora und Superstyrer. Nun könnte eine Rückbesinnung auf die Perle kommen, meinte Cooberg. Auch ist es wahrscheinlich, dass chinesische Brauer aus dem tschechischen Saazer gehen wegen des Preises.
Preisentwicklung der Pflanzerverträge auch in Brauerverträgen ?
Die pro Jahr fallenden Preise in den Verträgen Pflanzer-Handel stoßen in den späten Jahren natürlich auf den Unwillen der Pflanzer. So wollte Ex-Sprecher Martin Schleibinger wissen, ob die Verträge des Handels mit den Brauern ähnlich strukturiert seien oder ob dort die Preise linear über die Jahre durchlaufen. Peter Hintermeier beteuerte, dass die Preisgestaltung Handel-Brauer synchron zu den Preisen Pflanzer-Handel seien. Dann meinte IGN-Vorsitzender Georg Breitner: "Der Preis, auch der späten Jahre, ist von uns mit gemacht. Schließlich verkauft der Pflanzer". Und warnend leitete er ein: "Hopfenverstand gibt es keinen". Doch 4 ?/kg böten jungen Pflanzern keine Zukunft: Darauf müsse der Handel die Brauer aufmerksam machen. Dr.Pichlmaier aber stellte dar, dass die Hallertau in den späteren Jahren bessere Verträge hätte als die US-Pflanzer. Interessant in diesem Zusammenhang war allerdings die Bemerkung, dass die Brauer mit dem derzeitigen Versorgungsproblem so beschäftigt seien, dass sie wenig Sinn für komplizierte Verträge für die Zukunft hätten. Dr.Pichlmaier: "Heute gilt für die Brauer rette sich wer kann".
Unbedenkliche - Vertragsmengen - Regelung auch für die USA
Cooberg erkannte an, dass die Regelung in Deutschland auch für die USA sinnvoll sei. Dr.Pichlmaier wies darauf hin, dass früher in den USA Schwankungen sehr selten waren, diese nun aber zunähmen. Das erfordere damit die 15%-Regelung auch für die US-Hopfen.
Bislang unvorstellbare Spitzenpreise
So plauderte Cooberg auch mal aus dem Nähkästchen. 2007/8 gäbe es eigentlich keinen Markt mehr. Auch alle Hopfen der nächsten Jahre seien verkauft. Bei sehr kleinen Mengen habe es Spitzen von 500 ja 700 Euro/Kilo Alpha am Spotmarkt gegeben (entspricht einem Hopfenpreis von 85 bis 120 ?/kg für US-Hopfen/Herkules. Diese Preise waren aber Verkaufspreise Handel-Brauer. Bei Aroma wären 20 ?/kg Hopfen erreicht worden.
Non-Brewing Hopfeneinsatz hat Preisgrenze
Hintermeier ging nach einer Frage auf die Verwendung von Hopfen außerhalb des Bierbrauens ein. Immerhin soll dieser Bereich 5% der Welternte ausmachen. Viele Vorteile des Hopfens z.B. Ersatz von Antibiotika und Formaldehyden lässt diesen Markt weiter wachsen. Im Preis aber gebe es Grenzen am Markt. Dabei spiele aber der direkte Hopfenpreis keine so große Rolle. Das teuere sei der Herstellprozess. Die Preissteigerungen des Hopfens hätten den Verkaufspreis dieser Substanzen kaum berührt.
HVG legt Förderprogramm für künstliche Bewässerung der Hallertau auf
Da der Klimawandel die Hallertau viel stärker trifft als die US-Hopfenproduktion fördert die HVG die Einrichtung von Bewässerungen in hallertauer Hopfengärten. Dazu werden noch genaue Angaben veröffentlicht
Neue Hopfengebiete in Südamerika und Osteuropa?
Dr.Pichlmaier verurteilte das Bestreben u.a. von Großbrauern auf neue Hopfengebiete zu setzen. Das Know-How sei dort nicht vorhanden. Es wäre für die Brauer die teuerste Form der Beschaffung von Hopfen. Die bestehenden Strukturen haben sich in den vielen Auf und Abs der Hopfenwirtschaft bewährt.
>>> Kommentar zu den jüngsten Zahlen: "Die Talfahrt am Hopfenmarkt hat schon begonnen"
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