Herbstdult mit Nachwuchswerbung der Marktkapelle
(Wolnzach, lil)Es ist schon kaum mehr eine große Überraschung: Wenn in Wolnzach eine Veranstaltungen im Freien ansteht, ist das Wetter optimal. Auch zur gestrigen Simon-Judä-Dult waren die Temperaturen wieder einmal angenehm mild und lockten zahlreiche Besucher zu einem kleinen Herbst-Bummel aus ihren Häusern.
Viele Stände hatten sich schon auf das nahende Weihnachtsgeschäft vorbereitet, sodass bereits die ersten Geschenke besorgt werden konnten. Auch für Verköstigung war bestens gesorgt und natürlich warteten verschiedene Highlights auf die Kinder. Neben einer Fahrt mit der Eisenbahn oder einer Runde auf dem Bungee-Trampolin begeisterte viele Kids auch eine Kutschfahrt durch den Markt.
Sehr zufrieden zeigte sich ebenso die Wolnzacher Marktkapelle, die am Nachmittag vor dem Rathaus auf Nachwuchssuche gegangen war. Interessenten hatten dabei die Möglichkeit, die Instrumente unter Anleitung erfahrener Musiker auszuprobieren und sich als neues Mitglied bei der Kapelle anzumelden. „Auch wenn man derzeit die ‚Trompete‘ als Modeinstrument bezeichnen kann, ist die Verteilung der Instrumente am Ende doch gleichmäßig“, erklärte 1. Vorstand Hans Frank.
„Es dauert zwar schon fünf Jahre, bis man in der Stammkapelle mitspielen darf, aber schon nach zwei Jahren kann man in die Jugendkapelle“, fügte Hans Frank an. Denn es sei wichtig, dass der Nachwuchs gleich zu Beginn in der Gemeinschaft spielen und Freundschaften knüpfen kann. Ab 10 Jahren kann man bei der Marktkapelle mitmusizieren, nach oben ist das Eintrittsalter übrigens nicht beschränkt. „Jederzeit kann man auch im Erwachsenenalter damit anfangen, bei uns ein Instrument zu erlernen“, so Hans Frank.
Wer sich schließlich fleißig an Trompete, Tenorhorn und Co. ausprobiert hatte, konnte den Nachmittag mit einem Besuch bei der Ausstellung Kaleidoskop oder einem gemütlichen Spaziergang zurück durch die Preysingstraße beenden.
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