Bürgerversammlung gut besucht
Die krankheitsbedingt vom Novembertermin verschobene Bürgerversammlung im Gasthaus Straßberger verlief in gewohnt ruhigen Bahnen. Themen, wie ein angeblich „unschöner“ Kreisel Richtung Seysdorf und beim Schneeräumen im Weg stehende Autos waren die beiden einzigen größeren Diskussionspunkte an diesem Abend.
Mit 80 Zuhörern war die Bürgerversammlung am vergangenen Donnerstag relativ gut besucht. Bürgermeister Karl Ecker lieferte in eineinhalb Stunden einen Überblick über die aktuelle Gemeindepolitik. Dazu waren auch wieder an den Tischen Unterlagen mit Zahlen und Statistiken ausgelegt. So beläuft sich der Schuldenstand des Marktes zum 31.12.2014 auf 1.473.216,- Euro. Mit der Errichtung der Hopfenlandhalle, der Neuerrichtung des Pausenhofplatzes der Mittelschule, der Generalsanierung der Schulsporthalle und jüngst mit dem Neubau der Kinderkrippe hat der Markt Au in den letzten vier Jahren rund 11 Millionen Euro investiert. Trotzdem erfreut sich der Markt einer gesunden Finanzlage, so Ecker. Die Pro-Kopf-Verschuldung ist im Vergleich zum Vorjahr von 263,00 Euro auf 253,00 Euro gesunken.
Im Anschluss an das Referat des Bürgermeisters konnten die anwesenden Bürger ihre Wüsche und Fragen äußern. Hier sorgte lediglich der Wunsch eines Bürgers nach einem schöner bepflanzten Kreisel für Wortmeldungen. Das sei wohl Geschmackssache, so der Bürgermeister und einige andere der Anwesenden. Der Kreisel wird von privater Initiative bepflanzt und gepflegt und man sei bisher immer sehr zufrieden damit gewesen.
Ein Thema das jeden Winter wieder für Ärger sorgt sind parkende Autos am Straßenrand. Der Räumdienst könne nur beschränkt oder gar nicht ausgeführt werden, weil am Straßenrand stehende Autos dies verhindern, so ein Bürger. Meist nutzten die Anwohner ihre Garagen nicht zum parken ihrer Autos, sondern zum Lagern von allerlei Gerümpel. Bürgermeister Ecker versprach, auf das Problem im Gemeindeblatt nochmals ausdrücklich hinzuweisen.
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