Die Kirsche als Symbol
(Hüll, sia)
„Meine Welt“ heißt die diesjährige Ausstellung von Sabine Ackstaller und Moritz Schweikl. Am vergangenen Samstag feierten sie Eröffnung in ihrer Kunstscheune in Hüll. Auf den ersten Blick hervorstechend ist, in der farblich sehr schlicht gehaltenen Ausstellung, die Skulptur mit der Kirsche, zu der Sabine Ackstaller auch eine Geschichte zu erzählen hat.
Mittlerweile zum 4. Mal haben Sabine Ackstaller und ihr Freund Moritz Schweikl die ehemalige Scheune des Ackstaller Anwesens in einen klar strukturierten Kunstraum mit Skulpturen und Bilder verwandelt. Bereits bekannte, aber auch neue Kunstwerke sind in der Ausstellung zu sehen. Für den Besucher am auffallendsten ist die Skulptur mit einer großen roten Kirsche in den Händen, die im Obergeschoß der Scheune steht. Dazu weiß Sabine Ackstaller auch eine Geschichte zu erzählen. Die Künstlerin mag Kirschen ganz besonders gerne und erinnert sich zurück an ihre Kindheit, als sie im Kirschbaum gesessen ist und auf die vielen reifen Früchte geschaut hat. Deshalb bedeutet die Kirsche etwas ganz Besonderes, etwas Erhabenes für sie.
Die Ausstellung „Meine Welt“ ist noch bis zum 23. August immer Freitags bis Sonntags von 15.00 – 19.00 Uhr. Das Ackstaller-Anwesen befindet sich am Ende Hülls (von Wolnzach kommend), Richtung Hagertshausen, auf der rechten Seite.
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