Trommeln mit Opa Nilpferd und Dackel Waldi
(Wolnzach, hr)Was haben Dackel Waldi Wiesenfedel und Opa Nilpferd gemeinsam? Eine Frage, die sich wohl viele stellen dürften, die nicht bei Rolf Berger Trommelunterricht nehmen. Wie wichtig die beiden für die kleinen Trommler sind, zeigten sie bei einem kleinen exklusiven Konzert im Rathaussaal.
Auch wenn die beiden Hauptdarsteller draußen vor der Tür auf einem kleinen Tisch saßen, während die Mädchen und Jungs gemeinsam mit Rolf Berger den Wolnzacher Rathaussaal zum Wackeln brachten, so waren Dackel Waldi und Opa Nilpferd doch immer präsent auf der Bühne. Während der afrikanische Gast mit seinen starken und stämmigen Schritten die Wände wackeln ließ, kam sein deutscher vierbeiniger Freund deutlich flinker daher. Die beiden – obwohl sehr unterschiedlich – sind dickste Freunde und erleben so allerhand Sonderbares. So konnten die kleinen Trommler unzählige Geschichten rund um die beiden Vierbeiner berichten – eine lustiger als die andere. Vom Ausflug in die Sandgrube, über den ersten Spaziergang nach einem heftigen Regenschauer und vom ersten gemeinsamen Fußballspiel – jede dieser Geschichten hatte nicht nur viel Charme und Humor, sondern auch einen ganz eigenen Rhythmus.
„Die Kinder haben ein Bild im Kopf“, erklärt Rolf Berger, der die Geschichten mit einem besonderen Strahlen in den Augen zu erzählen wusste. „Die Phantasie gehört einfach zum Trommeln!“ Seit vielen Jahren bildet der Musiker junge Schlagzeuger aus, und dabei steht bei ihm – das spürt man vor allem bei seinen Schülern – der Spaß im Vordergrund. „Ein bisschen Blödsinn, der muss einfach sein!“ Und so erzählten die Kids gemeinsam die Geschichten vom Opa Nilpferd und seinem Freund Dackel Waldi nicht nur mit viel Humor, sondern auch mit der für kleine Trommler angemessenen Lautstärke.
Dass diese nicht schon gleich zu Beginn korrekt eingestellt war, lag nicht nicht an den Schlagwerken, sondern einfach daran, dass sich die Kleinen auf der Bühne erst einmal eingrooven mussten. Dann jedoch gab es kein Halten mehr und so wurde am Ende selbst das Publikum zum Klatschen aufgefordert – aber im Takt. Allerdings waren die beiden Hauptdarsteller mit den ersten Klatschversuchen des Publikums noch nicht ganz zufrieden - gar nicht so einfach, mi den Nachwuchstrommlern mitzuhalten! Schlussendlich veranstalteten Rolf Bergers Schützlinge ein tolles, interaktives Konzert, bei dem ausgiebig gelacht und geklatscht wurde.
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