Der Maibaum steht - der Wonnemonat kann kommen
(Scheyern, rs)Das Scheyerer Gipfelkreuz steht auf fast 30 Metern Höhe - annähernd 30 kräftige Burschen und Männer der Gemeinde brachten mitsamt ihrer Schwaiberl den Maibaum schon am Samstagmittag in die Senkrechte. Unter der bewährten Regie von Jakob Dick aus Vieth wurde das ca. 1,5 Tonnen schwere Drum langsam und vorsichtig, dabei aber problemlos in die Höhe gehievt.
Angetreten zum "Baum-Hochstemmen"
"In diesem Jahr stammt der Maibaum - eine Fichte - aus dem Klosterforst und wurde am 30 März gefällt. Vereinbarungsgemäß wird er abwechselnd von der Gemeinde und vom Kloster gespendet", erläutert der diesjährige "Maibaumbeauftragte der Gemeinde", Mike Grubwinkler vom Scheyrer Heimatkreis, die Herkunft und die eingeführte Konvention. Bereits am Samstagmorgen hatte man den Baum vom Bauhof zum Aufstellort an der Mariensäule transportiert und dort unverzüglich mit den Vorbereitungen für die Befestigung der 36 Maibaum-Schilder, der Girlande und des Gipfelkreuzes begonnen.
Männer schaut nach oben - Schwaiberl in die Höh'
Zur Aufstellung selber kamen - trotz herrlichen Frühlingswetters und Freigetränken - nicht so viele Zuschauer wie erwartet, was möglicherweise am doch ungewöhnlichen Termin gelegen haben könnte. Samstag ist halt doch in vielen Familien Einkaufs- und Aufräumtag. Man wollte seitens der Organisatoren jedoch den auf den 1. Mai terminierten Feierlichkeiten anlässlich des Scheyrer Kreuzfestes aus dem Weg gehen und hatte sich demnach für die Vorverlegung entschieden.
Traditionelle bayrische Klänge zu einem traditionellen bayrischen Festakt: Musikkapelle Scheyern
Für die passende musikalische Untermalung während der Prozedur des Maibaum-Aufstellens sorgte die Scheyrer Musikkapelle.
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