Die Straßenarbeiten am Schulzentrum - eine neverending story?
(Mainburg, sh)In den Pfingstferien soll es endlich vorwärts gehen
Verkehrsteilnehmer, Anlieger und die Verantwortlichen aus dem Rathaus sind nicht gut auf die immer noch andauernde Baumaßnahmenverzögerung am Schulzentrum zu sprechen. Der Um- und Ausbau an der Ebrantshauserstraße fordert nach wie vor viel Geduld von Seiten der Bürger. Als „unhaltbaren Zustand“ bezeichnete Stadtrat Edgar Fellner kürzlich die langen Wartezeiten an der Ampelanlage.
Es scheint, als würden die Straßenbaumaßnahmen am neuen Schulzentrum zu einer „never ending story“ aufsteigen. Die Sperrung der Albert-Einstein-Straße, deren Einmündungsbereich neu gestaltet wird und des Aufgangs zur Mittelschule samt Einfahrt in den Busbahnhof, dauern länger als vorhergesehen.
Der Geduldsfaden der Bevölkerung sowie auch der Stadt wird schon seit geraumer Zeit ziemlich beansprucht. Kein Wunder, dass da einmal mehr laute Kritik an den zeitintensiven Bauarbeiten aus der Bevölkerung wie auch aus dem Stadtrat anklang. Der Zeitplan sei, laut Edgar Fellner (SPD), nicht nachvollziehbar und zu den Kostenvermehrungen sei nichts bekannt.
Teilweise kommt es für die Autofahrer an der Ampelanlage zu langen Wartezeiten
Seines Erachtens müsse die Stadt mehr Druck ausüben, damit eine Lösung für die unbefriedigende Situation herbeigeführt werden könne. Laut Stadtbauamt sind die Bordsteine entlang der Ebrantshauser Straße gesetzt und mit den Pflasterarbeiten am neuen Geh- und Radweg wurde zwischenzeitlich begonnen. Während der verbleibenden Pfingstferien sollen die restlichen Asphaltierungsarbeiten vorgenommen werden. Zeitgleich werden die Bauarbeiten am neuen Parkplatz südlich der Kreisstraße fortgesetzt. Es bleibt zu hoffen, dass die Ampelanlage und die damit verbundenen Wartezeiten bald der Vergangenheit angehören.
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