Ampel an der Ingolstädter Straße bleibt und wird nachgerüstet
(Reichertshofen, rt)
Die Ampel an der Ingolstädter Straße wird es auch weiterhin geben. Für eine Umrüstung mit akustischem Signal für Sehbehinderte sprachen sich die Räte unlängst aus. Vom Tisch ist damit eine Überlegung, die Lichtzeichenanlage durch einen Zebrastreifen zu ersetzen.
Bereits in der Oktobersitzung des vergangenen Jahres hatte der Sport-, Wirtschafts-, Sozial-und Kulturausschuss beschlossen, die Lichtsignalanlage an der Ingolstädter Straße mit einem akustischen Signal für Sehbehinderte aufzurüsten. Daraufhin holte die Marktverwaltung Angebote entsprechender Anbieter dazu ein. Bekannt wurde dabei, dass die Lichtsignalanlage offenbar durch einen Verkehrsteilnehmer beschädigt worden war. Die Reparatur des Schadens ist auf etwa 7.000 Euro beziffert worden; hinzurechnen musste man allerdings auch die Kosten der Umrüstung, die mit weiteren 5.000 Euro zu Buche schlagen.
Dabei stellte sich die Frage, ob die Ampel überhaupt repariert werden sollte, denn im Rahmen des „Integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzeptes“ wurde angeregt, die Anlage durch einen Fußgängerüberweg zu ersetzen. Der Elternbeirat der örtlichen Schule und die Schulleitung wurden zu diesem Vorschlag angehört und konnten sich nicht damit anfreunden. Beide sprachen sich für die Beibehaltung der Ampelanlage aus; diese erschien ihnen sicherer.
Entsprechend fiel die Entscheidung nunmehr im Bauausschuss aus, der sich einstimmig für die Ampelumrüstung aussprach.
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