Rückblick auf ein Jahr Jugendpflege in Au
(Au, cg)
Da die jüngste Gemeinderatsitzung in Au kein so dichtgedrängtes Programm hatte wie sonst üblich, war Veronika Hartl, gemeindliche Jugendpflegerin für Au und Nandlstadt, eingeladen worden, einen Jahresüberblick über ihre Arbeit mit den Jugendlichen von Au zu geben.
Sie zeigte sich sehr erfreut über die Resonanz, die sie in diesem ersten Jahr in Au erfahren hatte, wobei natürlich zu bedenken ist, dass Vieles noch im Wachstum begriffen ist und sich erst mit der Zeit fest etablieren kann. Ein leichter Wehmutstropfen ist immer noch der fehlende Raum für die Jugendpflege in Au, in Nandlstadt wurde ja mittlerweile der "Jugendtreff" bezogen und erweist sich als äußerst nützlich. Aber auch in Au sind Verhandlungen am Laufen, und Veronika Hartl ist guten Mutes, dass sich bald etwas ergibt.
Zahlreiche Ausflüge und Unternehmungen wurden über das Jahr 2016 angeboten und auch gut angenommen, wie z.B. Badefahrten nach Ingolstadt und Regensburg, Ausflüge nach Geiselwind und Jetzendorf, Beteiligung an den Sommerferienspielen, Workshops oder auch ein Zeltlager gemeinsam mit den Nachbargemeinden. Der AK Jugend Au mit momentan 13 Mitgliedern im Alter von 11 bis 18 Jahren unternimmt zusammen mit Veronika Hartl zahlreiche Aktionen, z.B. Stände an Märkten, Verkauf bei der Jugenddisco und vieles mehr.
Für das neue Jahr plant die Jugendhelferin nicht nur für sich persönlich Fort- und Weiterbildungen, Austausch mit Kollegen des Kreisjugendringes und Klausurtagungen sondern auch regelmäßige Angebote für die Jugendlichen, ein Monatsprogramm mit verschiedenen Aktionen, Themen und Kooperationspartnern. Geplant sind wieder Badefahrten, Ausflüge in den Pfingstferien, eine Jugenddisco im Frühling, ein Selbstverteidigungskurs mit dem TSV Au, die Fertigstellung und Eröffnung des Skateplatzes sowie ein Präventionsprojekt für Jugendliche und Eltern. Veronika Hartl wünscht sich außerdem eine Beteiligung der Jugendlichen bei der Ortskernsanierung von Au sowie eine verstärkte Kooperation mit den Schulen und ihren Einrichtungen.
Bürgermeister Karl Ecker dankte ihr für ihre gute Arbeit, betonte, wie wichtig dies für Au und seine Jugend sei und freute sich auf die weitere Zusammenarbeit.
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