Stadtmuseum bittet um Mithilfe
(Mainburg, ce)Museumsleiterin Renate Buchberger vor der Vitrine in der Sparkassenpassage
Die Stadt Mainburg hat bereits 2002 den Fotonachlass vom Erben des Herrn Gschwendtner gekauft. Neben den Fotos in zehn Ordnern enthielt dieser Nachlass auch über 4.000 Negative. Die Fotos waren bereits nach verschiedenen Themen sortiert und teils mit Zeitungsausschnitten ergänzt.
Der Ankauf ruhte seit 2002 in einem Regal im Museumsbüro. Nun überarbeitete Museumsleiterin Renate Buchberger zusammen mit Praktikantin Cordula Böll rund 1.700 und sicherte so einen wichtigen und spannenden Teil der Heimatgeschichte. In rund sechs Wochen wurden der Bestand. digitalisiert und auf Excel-Dateien erfasst.
Eine kleine Auswahl der Bilder wird derzeit in der Museums-Vitrine in der Sparkassen-Passage gezeigt. Zum Hopfenfestsonntag wird im Stadtmuseum eine Mappe mit den Fotos aus den ersten beiden Ordnern aufgelegt. Gleichzeitig ergeht die Bitte an Besucher, bekannte Personen und Ereignisse auf den Fotos zu benennen. Auf Wunsch können dann auch für den Privatgebrauch Kopien der Fotos angefertigt werden.
Auch an den Folgesonntagen werden während der Museumsöffnungszeiten weitere Mappen mit Fotos ausgelegt und die Besucher zu "wer kennt wen" eingeladen.
Für das Museumsteam folgt dann die eigentliche Mammutaufgabe, rund 4.300 Negative müssen noch bearbeitet und zugeordnet werden, soweit dies möglich ist.
Nach Abschluss dieser Aktion ist wieder ein wichtiges Stück Heimatgeschichte gesichert.
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