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Theater-Premiere: "Die Hölle wartet nicht"

(Wolnzach, hpb)

S'Theaterbrettl präsentierte am Freitag im ausverkauften Bräustüberl-Saal das neueste Stück. Einen unglaublich spannenden Krimi mit mystisch-unheimlichem Hintergrund aus der Feder von Michael Cooney brachte die Wolnzacher Theatergruppe auf die Bühne.

Simon Cable erwacht im Krankenhaus - und kann sich an nichts mehr erinnern. Was ist mit ihm geschehen? Ist er wirklich vergiftet worden? Was hat er in den vergangenen zwei Jahren gemacht? Damals war er nach einem Autounfall bei dem sein Bruder ums Leben kam schon einmal in dieses Krankenhaus eingeliefert worden. Wer sind die beiden Frauen, die ihn besuchen und unter Druck setzen? Und was ist mit der Legende, dass die ruhelosen Seelen von Verrückten in diesem Krankenhaus jeden Mörder in die Hölle schicken; zuvor jedoch hört der Betreffende (und nur er) eine Glocke läuten. Und Simon Cable hört eine Glocke ... Wer ist er: Ein Mörder? Ein Ermordeter? Ein Schuldiger? - Ein unglaublich spannender Krimi mit mystisch-unheimlichem Hintergrund, ein Abend an der Grenze zwischen Wahn und Wirklichkeit ...

Besonders Johannes Hartleitner in der Rolle des Simon Cable brillierte. Auch Josef Öttl als Dr. Morris war hervorragend besetzt. Das Bühnenbild war liebevoll aufgebaut, und auch das Publikum wurde diesmal bedacht: Der Zuschauerraum war zur Tribüne umfunktioniert, so dass jeder von seinem Platz aus beste Sicht auf die Bühne und die Darsteller hatte. Kompliment an Regisseur Vitus Rebl und seine Truppe.

Übrigens sind bereits alle Vorstellungen ausverkauft, lediglich für die Zusatzvorstellung im Dezember sind noch einige wenige Restkarten erhältlich.

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