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Krankenhaus Mainburg öffnete seine Türen

(Mainburg, hal/rt)

 

Schweißtreibende Temperaturen und Regen sind nicht das ideale Wetter für einen Tag der offenen Tür. Trotzdem kamen dazu rund 1000 Besucher ins Mainburger Krankenhaus, um sich über dessen umfangreichen Leistungen zu informieren und einen interessanten Nachmittag zu verbringen.

Höhepunkte waren die OP-Vorführungen, die Demonstration einer Magenspiegelung und das Gummibärchenfischen am Laparoskopie-Simulator. Das Glücksrad war so stark frequentiert, dass alle Preise am Ende vergeben waren - bis zum letzten Trostpreis-Pflaster. Natürlich haben sich viele Besucher auch den Brutdruck messen lassen und auch das Bananen-Nähen fand großen Anklang, besonders bei den jüngeren Gästen. Das Bayerische Rote Kreuz war mit nagelneuen Rettungs- und Notarztwägen vertreten und viele Besucher nutzen einen Blick in das Innere. Für gute Stimmung sorgten die Klinikclowns Frieda Fröschli und Flotte Lotte und auch für die ersten Lacher bei der Eröffnungsrede von Kelheims Landrat Martin Neumeyer (CSU).

Er wies auf das umfangreiche Leistungsspektrum des Krankenhauses hin und betonte auch die Verantwortung der Bevölkerung, das Krankenhaus zu unterstützen. "Wir haben hier hervorragendes medizinisches Personal, moderne technische Ausrüstung und eine persönliche Betreuung - es gibt keinen Grund in weit entfernte Krankenhäuser auszuweichen, wenn wir dieses Angebot vor der Türe haben", so Neumeyer.

Das finanzielle Defizit der Ilmtalkliniken seien eine Herausforderung aber das Krankenhaus habe großes Potenzial und eine neue Geschäftsführung, die auf einem guten Weg sei. Auch von Seiten der Besucher, von denen einige ehemalige Patienten waren, kam viel positive Resonanz. Man sei sehr zufrieden mit der durchgeführten Behandlung und habe sich gut aufgehoben gefühlt. Mancher zeigte sich überrascht, was das Krankenhaus alles zu bieten hat.
 

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