Geisenfeld auf der Gartenschau – anstrengend, aber alle glücklich
(Geisenfeld, wk)Für die verschiedenen Vertreter - Geisenfelder Vereine und Unternehmen - war die eine Woche auf der Gartenschau zur Präsentation der Geisenfelder Vielfalt einerseits anstrengend, aber auch sehr schön und herzlich durch das gute Verständnis untereinander, die gegenseitige Hilfe und Wertschätzung sowie einen hervorragenden Teamgeist. Vorbereitet und gemanagt wurde alles von Kulturreferentin Henriette Staudter.
Kulturreferentin Henriette Staudter, Antonie Schlierf
Sie hatte ein buntes Programm für die ganze Woche zusammengestellt und bis in die Details geplant, sodass es keine Probleme in dieser Woche gab. Die ehrenamtlich tätigen Männer und Frauen an der Info standen fast die ganzen Tage den Gartenschaugästen bei Hitze, kräftigem Wind und Regen Rede und Antwort, priesen die interessanten kulturellen Angebote wie die Stadtstörche, Musik-, Künstler- und Trachtengruppen, die meist auch selbst auf dem Stand des kreiseigenen Kommunalunternehmens Strukturentwicklung (KSU) vertreten waren.
Stadtstorch-Szene Holledauer Bauernballett
von kreativen Kindern kreativ bemalte Grtenbank
Künstlerin bei der Arbeit ...und noch mehr Künstler
Es gab ein durchgehendes Programm für alle Tage: Die Stadtstörche stellten sich in ihren Kostümen und kleinen Szenen vor, ebenso der Museumsverein mit der Trachtengruppe, die die Volkstracht der Hallertau präsentierten. Jeder Gast konnte sich täglich von Rudi Zablovsky fotografieren lassen und das Foto in einer Erinnerungskarte mitnehmen; die Stadt veranstaltete ein Gewinnspiel mit dem Preis einer Stadtführung durch die Stadtstörche; der Kunstkreis Spektrum gestaltete farbenfrohe Gartenbänke und für Kinder Sonnenschirmchen und ließ die Kinder auch selbst Figuren bemalen; die Trachtenschneiderei Raith zeigte Trachten, die Gärtnerei Eickelmann präsentierte die Vielfalt des Hopfens und Katrin´s Töpferwerkstatt zeigte Schmuck und Gartenkeramik.
Karoline Frey an der Harfe Celtic Troubadours
Und täglich gab es andere Themenschwerpunkte: das Holledauer Bauernballett trat an verschiedenen Tagen auf; Harfenmusik von Karoline Frey war zu hören; Rosa Karger (Gitarre) und Karoline Frey (Harfe) spielten an einem anderen Tag bayerische Lieder und ermunterten die Besucher mitzusingen; die Tanzlmusik der Stadtkapelle musizierte und die Celtic Troubadours sangen Irish Folk und Lieder rund ums Bier. Das alles waren Highlights für die Besucher, die sich sehr über die Auftritte des Bauernballetts freuten, die kleinen Szenen der Stadtstörche beklatschten, interessiert den Mitgliedern des Kunstkreises bei der Bemalung der Gartenbänke lobend über die Schulter schauten und sich an den musikalischen Aufführungen erfreuten. Gelegentlich sammelten sich in der Ecke des Geisenfelder Standes, der gegenüber des Infostandes des Kreisgartenbauvereins lag, so viele Menschen, dass manchmal kein Durchkommen war - so interessant und unterhaltsam ging es am Infostand zu.
Fast täglich anwesend waren Kulturreferentin Henriette Staudter, von den Stadtstörchen Antonie Schlierf, Hannelore Major, Beatrix Heidenkampf und Ludwig Diepold; als guter Geist unterstützte Klaus Konn alle Anwesenden und munterte sie mit seinen lockeren Sprüchen auf; Rudi Zablowsky produzierte permanent Standfotos von Gästen zusammen mit Trachtenträgern oder Stadtstorchmitgliedern und druckte die Bilder vor Ort zum Mitnehmen aus und Katharina Turger präsentierte die Trachtenschneiderei Raith.
Für alle war es eine schöne Woche mit vielen Gesprächen und Eindrücken, auch wenn das Wetter nicht immer optimal mitspielte.
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