"Seitensprung" ertanzt sich 3. Platz in Südbayern Meisterschaft
(Mainburg, sh)In der Stadt Mainburg ist man was sportliche Hochkaräter anbelangt anscheinend gut aufgestellt. Neben den Leichtathleten und Judokas legte kürzlich auch die Tanzgruppe „Seitensprung“ des TSV Mainburg einen beachtlichen Erfolg hin. Die Jugendtanzgruppe hat nämlich bei den Südbayerische Meisterschaften den 3. Platz erreicht und sich damit für die Bayerische Meisterschaft qualifiziert.
Im Beisein von TSV Vorstand Alexander Hauf und Stadtratssportreferent Fichtner würdigte Bürgermeister Reiser vor kurzem die hervorragenden Leistungen der jungen Tänzerinnen.
„Die Mädels müssen wir unbedingt ins Rathaus holen, da waren wir uns einig nach dem großartigen Erfolg“, meinte Sportreferent Bernd Fichtner (FW), dem die Gruppe mit dem originellen Namen „Seitensprung“ bereits auf dem Event „Tanz in den Sommer“ ins Auge gestochen sei.
Ganz begeistert von so viel tänzerischem Können habe er daraufhin beim Stadtoberhaupt auf eine Auszeichnung hingewirkt. Dieser ließ sich schnell überzeugen. Als Präsent überreichte Bürgermeister Josef Reiser ein besticktes Handtuch mit Hopfenwappen, das die Mädchen bei ihrer schweißtreibenden Sportart sicher gut gebrauchen können.
Doch damit nicht genug. Die Freude bei den Tänzerinnen war riesig, als sie sich beim Abschluss-Turnier in der Jugendverbandsliga Süd in Neutraubling den 3. Platz der Gesamtwertung ertanzten. Denn damit haben sie sich für die Süddeutsche Meisterschaft Jugend qualifiziert.
Doris Niederhammer, jetzt neben Alexandra Eberle als Co-Trainerin tätig, war auch einmal Tänzerin in besagter Gruppe und betonte, sie habe sich damit einen lange gehegten Traum erfüllt. Weil Trainer eben nicht von den Bäumen fallen, ist es absolut hervorzuheben, dass man im Falle von „Seitensprung“ den Trainerstab aus den eigenen Reihen rekrutiert.
Auch TSV Vorstand Alexander Hauf fand anerkennende Worte. „Dieses Leistungsniveau ist beeindruckend. Die Mädchen haben hart trainiert, ihr beständiger Ehrgeiz hat sich verdientermaßen ausgezahlt“, so Hauf. Josef Reiser wünschte abschließend, dass sie sich die guten Freundschaften und schöne Gruppendynamik trotz bevorstehendem Gruppenwechsel unbedingt erhalten sollen.
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