hallertau.info News

Rathauskonzerte und Zuschüsse

(Pfaffenhofen, wk)

Zwischen der Sitzung des Bauausschusses und der des Stadtrats wurde eine kurze Sitzung für den Kultur-, Sport-, Jugend- und Sozialausschuss eingeschoben, auf dessen Tagesordnung die Entscheidung über Zuschüsse diverser Vereine entschieden werden sollte. Zuvor wurde noch über die Rathauskonzerte informiert.


Foto: Archiv wk

Die bisher durchgeführten Rathauskonzerte ergaben unterm Strich ein Minus von 7.000 Euro; Ausgaben von 20.000 Euro standen Einnahmen von 7.000 Euro gegenüber. Ein Betrag der aufgrund der hohen Qualität der Konzerte zu akzeptieren sei, wie sich alle Ausschussmitglieder einig waren. Trotzdem soll es eine leicht Preisanhebung geben: Das Abonnement soll von 60 auf 70 Euro und die Einzelkarte von 15 auf 17 Euro angehoben werden, auch darin waren sich alle Fraktionen einig, werde doch für gleichwertig hochwertige Konzerte deutlich mehr gezahlt. Aber Pfaffenhofen hat auch den Vorteil, dass Künstler, die im Großraum München auftreten, gerne auch eine Aufführung in Pfaffenhofen „mitnehmen“, und das zu einer deutlich niedrigeren Gage. Die nächsten Konzerte sind wie folgt geplant: Munich Brass Connection am 17.9.2017, Christoph Soldan Kammersolisten am 1.10.2017, Alessanda Gentile und Jessica Kuhn am 19.11.2017, Ingolf Turban und Gabriele Seidl-Hell am 14.1.2018, Markus Bellheim am 25.2.2018 und Klaus Mertens und Gerhard Weinberger am 9.3.2018.


Bei den Zuschüssen waren sich auch alle Ausschussmitglieder einig: Der Verein „Leben retten“, der Notärzte unterstützt, bekommt 12.613 Euro (0,50 Euro/Einwohner) um lebensrettende Geräte anzuschaffen; der Verein „Hilfe für das behinderte Kind“ bekommt den gleichen Betrag; der Förderverein Katastrophenschutz (unterstützt den THW) erhält einen Zuschuss in Höhe von 5 Prozent (max. 1.500 Euro) für die Beschaffung eines Fahrzeugs, obwohl die Förderrichtlinien diesen Wert nur für unbewegliches Vermögen vorsieht. Der Ballclub Uttenhofen (BCU) erhält einen Unterhaltskostenzuschuss für 2016 in Höhe von 2.500 Euro, obwohl ein Antrag dazu nicht vorlag – doch der 3. Vorsitzende hatte versichert, den Antrag im letzten Jahr zusammen mit dem mitgliederbezogenen Zuschussantrag eingeworfen zu haben. Hier war der Ausschuss großzügig, doch dürfe das im nächsten Jahr nicht noch einmal passieren.

 

Zurück

Kommentare

Einen Kommentar schreiben

Sie müssen sich anmelden, um Kommentare hinzuzufügen.