600 spannende Einblicke
(Pfaffenhofen, ce)Lars Render (FSJ), Julia Wich (Praktikantin) und Christoph Höchtl von der Stadtjugendpflege
13 Themen, fünf Stationen zwischen Rathaus, Bürgerpark und Jugendzentrum Utopia und rund 80 Teilnehmer machten sich in diesem Jahr auf zur "Fotogehgrafie". Sie reichten die Rekordmenge von 600 Fotos ein beeindruckten mit ganz unterschiedlichen Blickwinkeln und Interpretationen der Vorgaben.
Christoph Höchtl von der Stadtjugendpflege organisierte den Wettbewerb zusammen mit Praktikantin Julia Wich und FSJler Lars Render. Der Fotowettbewerb gehört schon seit vielen Jahren zum Kultursommer und lockt Jugendliche wie Erwachsene an. Wichtig ist es, dabei zu sein, auch wenn am Ende natürlich Sieger von einer achtköpfigen Jury ausgewählt werden und es Preise zu gewinnen gibt. Es locken Kameras, Equipment und Reisegutscheine, vor allem aber die Auseinandersetzung mit dem Thema.
In der Jury sitzen Fotografen und Mediengestalter, Jugendparlamentarier und Sachbearbeiter der Stadtjugendpflege – und sie bewerten die Fotos selbstverständlich anonym. Dabei achten sie sowohl auf die Kreativität als auch auf die technische Umsetzung. Und die gelingt 13-jährigen wie 30-jährigen Teilnehmern in ganz erstaunlicher Weise.
"Natürlich Pfaffenhofen" hieß es dieses Mal, dazu waren "Lichtblicke", "Ilmwelten" oder "Unglaublich" als Themen vorgegeben. Die meisten traten in Zweierteams und Gruppen an und hatten so gemeinsamen Spaß am Veranstaltungstag, Teamerlebnisse aber auch intensive Diskussionen über Technik, Motive und Umsetzung.
Zur Vernissage mit Preisverleihung waren nicht nur zahlreiche Teilnehmer ins Haus der Begegnung gekommen, sondern natürlich auch deren Eltern, Freunde und Fans. In der Gruppe der unter 18-jährigen gewannen Mia Engl und Lena Eisenmann, beide 15 Jahr alt. Bei den über 18-jährigen siegten Markus Rist und Christine Gunzl.
Die Fotografen zeigten dabei nicht nur die enorme Vielfalt, die sich aus den Themen frei entwickeln lässt, sondern vor allem auch den Spaß an der Veranstaltung. Und sie bewiesen: Es braucht nicht immer teure Technik, um richtig gut zu sein.
www.fotogehgrafie.de
Die Ausstellung ist bis zum 9. August zu sehen.
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