Gaudi-Fußball mit anschließendem Weinfest
(Südlicher Landkreis Pfaffenhofen, aem)Gaudifussball mit anschließendem Weinfest
Wer ist nun besser? Die jungen Fußballer, weil die vielleicht besser trainiert sind oder die älteren, die eventuell die bessere Strategie haben. Nun, beim Gaudi-Fussball der Euernbacher Schlosskicker am gestrigen Samstag war das ganz egal - Hauptsache der Spaßfaktor stimmte.
Interessiert verfolgten die "Eimbegga" das Spiel
Seit einigen Jahren wird bei den „Schlosskicker Euernbach e.V.“ dieses Gaudifussball-Turnier wieder praktiziert, nachdem es aufgrund personeller Engpässe ein paar Jahre ausgefallen war. Quasi als spielerische Einleitung zum nachher noch anstehenden Weinfest wurde es dann beim Turnier „Alt gegen Jung“ auch nicht ganz so genau genommen.
Ortssprecher Xaver Ostermeier gab alles
Die Spieler pro Team: Acht plus Torhüter. Der jüngste der Jungen 14 Jahre. Der Älteste der Alten: Malermeister Peter Lindner mit über 50 Jahren.
Hier hieß es: Nicht nur das Tor schützen
Die Spielzeit: Zweimal 35 Minuten. Und das reichte dann auch vollkommen aus an diesem schwül heißen Nachmittag.
Schatten war in der Halbzeitpause sehr gefragt
Scheyerns Erster Bürgermeister Manfred Sterz ließ es sich neben der Dorfbevölkerung ebenfalls nicht nehmen, dem Spielgeschehen beizuwohnen. In der Halbzeitpause lagen die Oldies mit 2 : 0 hinten. Den Vorsprung um das Doppelte ausbauen konnten die Jüngeren, so dass mit dem einzigen Gegentor (Robert Kahre) der Sieg der Youngster eingefahren werden konnte.
Ab 18 Uhr ging es dann mit dem Weinfest weiter. Der Organisator und Erster Vorstand der Euernbacher Schlosskicker, Markus Abeltshauser hatte sich mit seinem Team wieder selbst übertroffen. Im liebevoll mit Hopfenreben und Maisstangen dekorierten Festzelt wurden erlesene Weine rot, rosé und weiß – alles in Bio-Qualität - sowie hierzu passend Flammkuchen und weitere Schmankerl angeboten.
Kurz nach 20 Uhr – man merkte, dass die Vorabendmesse in der gleich gegenüber liegenden Dorfkirche vorbei war – strömten weitere Besucher auf das kleine Festgelände. „Vor drei Jahren ging es bis halb drei in der Früh und wäre bestimmt noch weiter gegangen, wenn nicht die Feuerwehrsirene ein abruptes Ende gesetzt hätte. Damals brannte es am Prielhof in Scheyern“, erinnert sich Abeltshauser schmunzelnd. „Mal schauen, wie lange es heute wird“.
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