Gottes Segen für den neuen Radweg "Abenswiese"
(Au/Hallertau, sia)von links: Konrad Goldbrunner, Alexander Söllner, Karl Ecker, Klaus Pankraz, Hans Sailer
Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten, sprach schon die hl Katharina von Siena. Nach 15 Jahren Bemühungen, ist es nun endlich geschafft. Der Geh- und Radweg samt Brücke über die Abenswiese ist fertig gestellt und konnte nun im Rahmen des Holledauer Radltages feierlich eingeweiht werden. Den kirchlichen Segen spendete Pfarrer Berthold Heller bei einem kurzen Gottesdienst.
Es war der krönende Abschluss eines doch recht langwierigen Vorhabens. Rund 15 Jahre sind von der ersten Idee bis zur Freigabe dieses kurzen, aber dennoch wichtigen Geh- und Radweges mit dem klangvollen Namen „Abenswiese“ vergangen. Für Bürgermeister Karl Ecker waren es gefühlt sogar 100 Jahre. Umso mehr gab es bei der feierlichen Eröffnung am Samstagnachmittag und beim Durchschneiden des Bandes nur strahlende Gesichter. Sichtlich die größte Freude hatte Bürgermeister Karl Ecker selbst und bedankte sich bei dem Ingenieurbüro Dippold und Gerold, der Marktverwaltung mit Konrad Goldbrunner und Regina Svigac für die tatkräftige Unterstützung. Ebenso bedankte er sich bei seinem zweiten Stellvertreter und Sprecher des Arbeitskreises Radweg/Tourismus Hans Sailer, der einen großen Teil an der Umsetzung dieses Radweges beitrug. Zum Schluss hatte er noch den dringenden Wunsch an die Bevölkerung:“ Sehen Sie diesen Radlweg als weiteren wichtigen Baustein in unserem gemeindlichen Radwegenetz an und achten Sie auf die stets gute Erhaltung dieses Wege, der uns so viele Sorgen und Schweißtropfen im Vorfeld gekostet hat.
Viele auer Bürger freuen sich über den neuen Verbindungsweg zwischen den einkaufsmärkten und der Rennbahnstraße.
Es werden zwar nicht immer so viele gleichzeitig wie am Eröffnungstag die kleine Brücke über die Abens nutzen, aber rege Frequenz mit Fußgängern und Radlfahrern wird es da bestimmt geben. Alle teilnehmenden Radfahrgruppen hatten sich nach ihrer Tour an der neuen Brücke eingefunden um dieses Ereignis mitfeiern zu können. Den kurzen aber sehr feierlichen Gottesdienst gestaltete Pfarrer Berthold Heller und seiner evangelischen Unterstützung Prädikantin Maria Sansoni-Köchel. „Der liebe Gott möge alle Menschen die diesen Radweg benutzen segnen und beschützen“. Pfarrer Heller spendete den Segen für die anwesenden Radfahrer.
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